Im Rahmen einer großartigen vorweihnachtlichen Veranstaltung in der Allerheiligen Hofkirche der Residenz München, zu der der bayerische Staatsminister des Inneren, für Bau und Verkehr, Joachim Herrmann eingeladen hatte, wurden auch in diesem Jahr die Ehrenmedaillen für besondere Verdienste um den Sport verliehen.
Auf Initiative des Ehrenpräsidenten des Bayerischen Judo-Verbandes, Gerhard Fleißner, wurde dabei auch die Hofer Judo-Lehrerin Hildegard Klust ausgezeichnet. Durch den Festakt führte Enrico de Paruta, der mit seinen Solisten des Münchner Weihnachtssingens das Publikum immer wieder begeisterte. Die Medaillen wurden vom bayerischen Innenminister gemeinsam mit dem BLSV-Präsidenten Günter Lommer vergeben. In der Laudatio für Hildegard Klust, verlesen von der Radio-Moderatorin Sylvia Kunert, wurden sowohl ihre früheren eigenen sportlichen Erfolge als auch die daran anschließenden Verdienste als Trainerin im Bereich der Jugendarbeit und des Leistungssports und dem Aufbau des Hofer Judo-Stützpunktes gewürdigt.
Hildegard Klust ist nun eine von nur fünf Judoka in Oberfranken, die bisher mit dieser Medaille ausgezeichnet wurden.
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Hofer Judo-Nachwuchs beim Rußweiher-Turnier äußerst erfolgreich
Beim Rußweiher- Turnier in Eschenbach, das wieder unter dem Motto „wir kämpfen gegen Krebs“ stattfand, waren die Hofer Judoka äußerst erfolgreich. Am ersten Turnier-Tag erkämpften die Jugendlichen der Altersklassen U13 und U18 sogar den Pokal des erfolgreichsten Vereins.
Foto:
Vorne von links:
Valentin Hahn
2.
- 47 kg
Nadine Hoff
5.
- 36 kg
Elena Huhn
3.
- 52 kg
Niklas Wegner
3.
- 43 kg
Matthias Kauper
3.
- 34 kg
Micha Kleinlein
2.
+ 55kg
Hinten von links:
Elissa Kleinlein
1.
- 70 kg
Tina Raithel
1.
- 57 kg
Simon Bernhuber
3.
- 66 kg
Lukas Huhn
2.
- 66 kg
Nina Fleissner
1.
- 52 kg
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Der Hofer Judoka Timo Cavelius befindet sich aktuell zu seinem zweiten Trainingsaufenthalt in Japan
Cavelius, der im Lauf des Jahres in den C-Kader des Deutschen Judo-Bundes und in das Förder-Team der Bayerischen Sportstiftung aufgenommen wurde, konnte sich nun zusätzlich zur erneuten Unterstützung durch seinen Heimatverein, den PTSV Hof, diesmal auch über die großzügige Beteiligung der Sportförderung Hochfranken und des Hofer Sportverbandes freuen.
Der Trainingsaufenthalt in Japan ist als Vorbereitung auf die neue Wettkampf-Saison gedacht und bedeutet natürlich auch hartes Training auf höchstem Niveau mit Partnern der Judo-Welt-Elite.
Weihnachten wird der Hofer Sportler wieder zu Hause verbringen.
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Elissa Kleinlein und Tina Raithel behaupten sich beim Sichtungsturnier
Beim Sichtungsturnier des Deutschen Judo-Bundes der Altersklasse U17 in Holzwickede konnten die Hofer Judo-Kämpferinnen Elissa Kleinlein und Tina Raithel die bayerischen Landestrainer überzeugen. Tina Raithel hatte in der Klasse bis 57 kg einen tollen Start und besiegte Lena Hain aus Dortmund mit einer Ippon-Wertung vorzeitig. Gegen die spätere Dritt-Platzierte Hanna Deliu aus Godshorn gab es dann leider eine Niederlage und damit den Gang in die Trostrunde. Hier konnte die Hoferin wieder ihre Kampfkraft beweisen und besiegte Lisa Wallhäuser aus Bonn und Delia Grigo aus Langenfeld. Gegen Frederike Fiedel vom Thüringer Judo-Verband mußte sich Raithel geschlagen geben und erkämpfte damit Platz sieben unter 34 Konkurrentinnen. Elissa Kleinlein ging in der 70 kg-Klasse auf die Matte, verlor ihre Auftakt-Begegnung gegen Nathalie List vom Hessischen Judo-Verband und kam in die Trostrunde. Dort konnte sich die Hoferin gegen Pia Kampes aus Mönchen-Gladbach und gegen Jasmin Neuhold vom Judoverband Brandenburg durchsetzen. Im Kampf um Platz drei unterlag sie leider gegen Teresa Zenker aus Genthin und wurde damit Fünfte.
Beide Hofer Kämpferinnen wurden jeweils die Best-Platzierte bayerische Kämpferin ihrer Gewichtsklasse.
Foto:von links Elissa Kleinlein, Tina Raithel
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DJB-Projekt bundesweiter "Tag des Judo"
An diesem Projekt beteiligt sich natürlich auch die Judo-Abteilung des PTSV Hof. Zum Projekt-Start konnte Judo-Lehrerin Hildegard Klust gemeinsam mit Michael Fleissner und Lukas Wölfel in der Hofecker Schule in Hof bereits 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in zwei Sport-Stunden einen ersten Einblick und Kontakt in den japanischen Nationalsport vermitteln. Mit Spaß, Schweißtropfen und viel Engagement waren alle Schüler bei der Sache. Weitere 82 Teilnehmer sind in der Hofecker Schule zudem bereits angemeldet. Der "Tag des Judo" wird in Hof auch noch an weiteren Schulen durchgeführt.
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Katharina Walesch ist Bayerische Vize-Meisterin
Bei der offenen bayerischen Meisterschaft der Frauen in München waren die Starterinnen vom PTSV Hof äußerst erfolgreich.
Katharina Walesch erkämpfte in der 48-kg-Klasse die Vize-Meisterschaft und konnte sich damit für die Deutsche Pokalmeisterschaft qualifizieren.
Desiree Steinhäuser trat bis 63 kg an. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen kam sie am Ende auf den dritten Platz und damit noch auf das Siegertreppchen.
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Die Jüngsten der Hofer Judoka können sich erneut beweisen
Beim Zwergerl-Turnier der Altersklassen U10 und U12 des 1. Judoclub Münchberg waren die jungen Nachwuchs-Judoka des PTSV Hof erneut gut in Form. Mit drei ersten Plätzen, vier Vize-Titeln, drei dritten Plätzen und einem vierten Rang war es natürlich eine Freude, auf das Siegertreppchen zu steigen und die Medaillen und Urkunden in Empfang zu nehmen.
Hofmann Erik
4. Platz
bis 33 kg
Shahin Kargili
3.
bis 33 kg
Antonia Rottmann
1.
bis 23 kg
Toni Sesselmann
3.
bis 28 kg
Gabriel Wegner
1.
bis 33 kg
Betreuer Simon Herbst
Niklas Wegner
2.
bis 46 kg
Theresa Herpich
1.
bis 38 kg
Jonas Rottmann
2.
bis 44 kg
Maria Sesselmann
2.
bis 38 kg
Sina Vießmann
3.
bis 31 kg
Karin Daubner
2.
bis 31 kg
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Erneut ein großer Wurf für Timo Cavelius
Dem Hofer Judoka Timo-Cavelius gelang erneut ein klasse Erfolg, der ihm die Aufnahme in den C-Kader des Deutschen Judo-Bundes sicher stellte. Der 17-jährige Hofer trat beim Isar-Pokal in München-Großhadern, einem Ranglisten-Turnier der Altersklasse U21 des Deutschen Judo-Bundes an, wurde er souverän Erster und konnte so die Bundestrainer von seiner Leistungsstärke überzeugen. Cavelius startete in der Vorrunde in einem Vierer-Pool, besiegte dort alle Kontrahenten jeweils mit Ippon-Wertungen vorzeitig und war damit Pool-Sieger. Im Viertelfinale gab er Dennis Klein aus Baden-Württemberg nach kleineren Vorteilen schließlich mit einer großen Außensichel (O-Soto-Gari) das Nachsehen. Ebenfalls aus BW kam Leon Mayer, sein Gegner im Halbfinale. Nach mehreren Bestrafungen gegen Mayer wegen Passivität setzte der Hofer noch mit einer Waza-ari-Wertung für einen Schulterwurf (Seoi-Nage) ein Ausrufezeichen und stand damit im Finale. Auch hier hatte Paul Böhme aus Potsdam keine Chance gegen Cavelius, der mit Yuko-Wertungen für Ko-Uchi-Gari(Fußtechnik), Uchi Mata(Schenkelwurf) und mit Waza-ari für einen Schulterwurf absolut ungefährdet das Finale für sich entschied. Der Hofer wurde bei der Sieger-Ehrung dann auch als bester Kämpfer des Turniers ausgezeichnet und in den C-Kader aufgenommen. Im Dezember startet Cavelius nun erneut zu einem Trainingsaufenthalt nach Japan.
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Herbst-Camp der Hofer Judoka mit Rekord-Beteiligung
Beim Herbst-Camp der Judoka des PTSV Hof konnten sich die Organisatoren über eine Rekord-Beteiligung freuen. Fünf Betreuer hatten die Verantwortung über 27 Judoka aller Altersklassen, die für die Trainingseinheiten in getrennten Gruppen auf die Judo-Matte gingen. Der derzeitige Hofer Ausnahme-Judoka Timo Cavelius sorgte gemeinsam mit André Klust, Hildegard Klust und der Unterstützung von Jugendleiter Marco Huhn für die Schweißperlen auf der Judo-Matte. Michael Fleissner sorgte für die Feizeit-Programme. Natürlich kam auch die Freizeit nicht zu kurz. Immer wieder interessant ist dabei der Besuch der Falknerei am Katharinenberg, der bei wolkenlosem Herbstwetter durch die Beteiligung des Publikums bei den Kids für Begeisterung sorgte. Am Abend stand dann eine Halloween-Wanderung durch den nächtlichen Wald auf dem Programm. Nur mit Fackel-Beleuchtung und gar gruseligen Weg-Begleitern ging es hinauf zur Burg-Ruine auf dem Katharinenberg, wo weitere Überraschungen auf die Gruppe warteten. Nachdem vor allem die Jüngsten über ihre Erfahrungen mit Geistern und "überhaupt keine Angst" fertig-diskutiert hatten, wurde in der Disko der Jugendherberge der letzte Abend ausgiebig - bis 22 Uhr - gefeiert.
Am Ende waren sich Organisatoren und Teilnehmer wieder einmal einig : Nächstes Jahr sind wir wieder dabei !
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Klasse Erfolge für den Hofer Judo-Nachwuchs
Sieben Titel konnten die Jüngsten der Hofer PTSV-Judoka bei der Oberfränkischen Meisterschaft der Altersklassen U10 und U12 feiern. Zudem haben die Hofer Organisatoren bei der Durchführung in der Hofer Lion-Halle wieder einmal ihre Routine bewiesen. Überraschend konnte Jungendleiter André Klust entgegen der ursprünglich gemeldeten Teilnehmer durch kurzfristige Nachmeldungen plötzlich 81 Teilnehmer begrüßen. Die Veranstalter sowie die Kampfrichter mußten die komplette Meisterschaft mit zwei Kampfflächen und zwei Kampfrichtern schultern. Dafür wurden die Hofer Verantwortlichen durch die klasse Platzierungen ihrer jungen Judoka, die zumeist an ihrem ersten offiziellen Turnier teilnahmen, voll entschädigt.
Foto von links:
Elena Huhn 2. Platz bis 52 kg Vießmann Sina 2. bis 30 kg Maria Sesselmann 1. bis 40 kg Antonia Rottmann 1. bis 26 kg Theresa Herpich 1. bis 42 kg Karin Daubner 1. bis 30 kg Niklas Wegner 1. bis 43 kg Devin Walter 3. bis 34 kg Jonas Rottmann 1. bis 34 kg Nalu Klose 1. bis 30 kg Tommy Rahner 2. bis 50 kg Paula Schmitt 3. bis 37 kg Sahin Kargili 2. bis 31 kg fehlt auf dem Foto
hintere Reihe von links: Jugendleiter Marco Huhn, Übungsleiter Michael Fleissner, Abt.Leiterin Hildegard Klust
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Tolle Präsentation der Hofer Judoka bei der Oberfanken-Ausstellung in Hof
Ein weiteres Meisterstück organisierte Abteilungsleiterin Hildegard Klust für ihre Hofer Judo-Abteilung. Bei der OFRA (Oberfranken-Ausstellung) in Hof bezogen die PTSV-Judoka an zwei Tagen einen Info-Stand. Die nagelneuen Flyer über die vielschichtigen Aktivitäten der Judo-Abteilung wurden auf den Punkt fertig und konnten so von den Kids, die mit Begeisterung in ihren Judo-Anzügen in den Zelten unterwegs waren, verteilt werden. Noch besser drauf waren die Minis, die Jugendlichen und die Erwachsenden bei den vier Vorführungen, die an beiden Tagen viele Zuschauer anlockten und diese jeweils zu Riesen-Beifall veranlassten.
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Oberfränkische Einzelmeisterschaft U15 in Hof
41 junge Judoka der Altersklasse U15 waren bei der Oberfränkischen Judo-Meisterschaft in Hof angetreten, um sich für die Nordbayerischen Titelkämpfe in Weiden und Hof zu qualifizieren und möglichst den Titel mit nach Hause zu nehmen. Die gestarteten Hoferinnen und Hofer gehören fast alle zum jungen Jahrgang dieser Altersklasse. Leider ging diesmal kein Meister-Titel nach Hof, für die nächst höhere Meisterschaft konnten sich jedoch alle gestarteten PTSV-ler qualifizieren.
Foto von links:
Tizian Rietsch : 2. Platz bis 37 kg
Valentin Hahn : 2. Platz bis 46 kg
Micha Kleinlein : 3. Platz bis 66 kg
Matthias Kauper : 2. Platz bis 34 kg
Nikolas Richter : 2. Platz bis 60 kg
Celina Pscherer : 3. Platz bis 48 kg
Victoria Richter : 4. Platz bis 63 kg
Nadine Hoff : 2. Platz bis 36 kg
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Schnupperkurs Judo
Auch in diesem Jahr konnten interessierte Jugendliche in den Schulferien in den japanischen Nationalsport Judo hineinschnuppern. Judolehrerin Hildegard Klust führte den möglichen Nachwuchs in vier Trainingseinheiten zu ersten Erfolgen und wurde dabei von der Bundesliga-Kämpferin Carolin Flügel unterstützt. Von den 20 Teilnehmern möchte nun die Hälfte der Kids beim Judo weitermachen. Beim Fototermin fand allerdings noch eine andere Maßnahme aus dem Hofer Ferienprogramm statt, sodaß nicht alle jungen Sportler mit auf das Foto kamen.
Der Trainingsbeginn der 8. Judo-Sommerschule des Bayerischen Judo-Verbandes in Fichtelberg war der würdige Rahmen für vier Ehrungen verdienter nordbayerischer Judoka, zumal der Grund für die verliehenen Ehrennadeln allesamt mit dieser großartigen Veranstaltung in Fichtelberg im Zusammenhang steht. Die Ehrennadel in Bronze erhielt Manfred Schmid, der auch Jugendleiter des Bezirkes Oberpfalz ist. Als ehrenamtlicher Betreuer und Trainer ist er bei der Judo-Sommerschule seit Beginn an dabei. Heinz König ist - ebenfalls seit Beginn der Judo-Sommerschule - der Organisator vorort. Er organisiert die Trainingshalle und die Bereitstellung der Matten und dies alles kostenlos. Für sein Engagement wurde ihm die Ehrennadel in Silber überreicht. Der Breitensportreferent des BJV, Jochen Kröppel, ist der "Vater" der Judo-Sommerschule. Sie bietet allen Breitensportlern, ob Jung oder Alt die Möglichkeit, zusammen mit exzellenten Trainern eine Woche lang zusammenzuarbeiten und Spaß am Judo zu haben. Ein Breitensportevent in Bayern, das mittlerweilen in das achte Jahr geht. Eine schwere Krankheit hat ihn nicht daran gehindert, weiterzumachen. Eine Einstellung, die großen Respekt verdient und durch die Verleihung der Ehrennadel in Silber geehrt wurde.
Die vierte Ehrung war die Verleihung des 3. DAN-Grades an André Klust.
Die Erfolge des Hofer Wettkämpfers mit vielen Top-Plazierungen sowohl bei den Jugendlichen, bei den Junioren als auch bei den Männern prägen seinen sportlichen Werdegang. Von 1993 bis 1999 war er Mitglied im Nationalkader und von 1997 bis 2003 ging er in der 1. Bundesliga für den TSV Abensberg auf die Matte. Als Trainer mit A-Lizenz ist André für alle Altersklassen im Einsatz. Daneben sorgt er seit Jahren als Jugendleiter im Bezirk Oberfranken und Trainer der U15 für eine fundierte wettkampfbezogene Ausbildung.Bei der Sommerschule ist der Hofer ebenfalls als Trainer von Anfang an dabei.
Der Bayerische Judoverband wünscht allen Geehrten alles Gute und weiterhin viel Erfolg und Spaß beim Judo.
Foto vlnr:
Joachim Kröppel, Gerhard Deyerling (Bezirks-Vorsitzender in Oberfranken), André Klust, Heinz König, Manfred Schmid
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Erster und fünfter Platz für Katharina Walesch
Bei den offenen Gebietsmeisterschaften der Frauen in München-Großhadern war die Hofer Judo-Kämpferin Katharina Walesch in zwei Gewichtsklassen am Start. In ihrer gewohnten Klasse bis 48 kg hatte keine Gegnerin gemeldet und so erhielt die Hoferin kampflos die Gold-Medaille. Um nicht umsonst nach München gefahren zu sein, ging Walesch dann in der für sie ungewohnten 52-kg-Klasse auf die Matte und startete leider mit einer Auftakt-Niederlage gegen Edith Rottenaicher vom TSV Palling. Mit einem Schulterwurf (Seoi-Nage) besiegte die PTSV-Kämpferin dann Christina Belchinger vom TV Kempten und mußte danach leider erneut eine Niederlage gegen die spätere Siegerin Melanie Hausoel vom ASV Neumarkt hinnehmen. Vom TuS Töging kam Martina Käser, die die Hoferin mit einem Würgegriff besiegte. In der letzten Auseinandersetzung konnte Walesch schließlich noch einen Sieg gegen Daniela Arnold vom SF Friedberg feiern, sich damit noch auf Rang drei platzieren und die Bronce-Medaille mit nach Hause nehmen.
Foto: Katharina Walesch (blaue Hose) wirft ihre Gegnerin bei der Liga-Begegnung gegen die KG Pfaffenwinkel.
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Tolle Auszeichnung für die Judo-Abteilung des PTSV Hof
Im großen Sitzungssaal des Hofer Rathauses waren am 24.07.2014 auch Vertreter der Judo-Abteilung des PTSV Hof - als einziger Sportverein - zur Verleihung des Jugendpreises 2013 unter dem Motto "Jugend aktiv" eingeladen. Insgesamt vier Vereine, Musikgruppen und eine Schule haben diese Auszeichnung erhalten. Mit dem ersten Preis wurde die Alevitische Jugend für ihren Einsatz für Toleranz und Verständigung ausgezeichnet. Der zweite Preis ging an die Schülerbands “Standby” und “Little Heroes” der Musikschule der Hofer Symphoniker, die auch vor und nach den Ehrungen den Sitzungssaal gerockt haben. Die Judoabteilung des PTSV Hof erreichte den dritten Platz und erhielt einen Geldbetrag mit dem auch künftig Ausflüge etc unternommen werden können. Mit einem Sonderpreis wurde noch das Schillergymnasium für die Projekte “Nachbarschaftshilfe Rat und Tat” und die Imagebroschüre “Hof – des isses!” für Jugendliche ausgezeichnet.
Foto von links: Judo-Abteilungsleiterin Hildegard Klust, Bürgermeister Eberhard Siller, Leonie Petzoldt, Timo Cavelius, Oberbürgermeister der Stadt Hof, Dr. Harald Fichtner, Carolin Flügel, Sport-Bürgermeister Florian Strößner, Katharina Walesch, Marc Lehmann, André Klust, Michael Fleissner
Bericht + Foto : Günter Klust
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Vlado Hnidka erweist sich als Magnet beim Hofer Stützpunkt-Training
Rund 50 Teilnehmer kamen am Montag, den 07.07.14 zum Stützpunkt-Training mit Vlado Hnidka in die Lionhalle in Hof. Dabei waren auch Judoka aus Münchberg und Kronach. Von Hildegard und André Klust unterstützt finden die Trainingseinheiten, die jeweils am ersten Montag im Monat stattfinden, immer mehr Zuspruch.
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Abstieg des Bayernliga-Teams der Hofer Judo-Frauen steht fest
Nach einer knappen 9:11-Niederlage gegen die starke Vertretung der Kampfgemeinschaft Pfaffenwinkel ist der Abstieg der Hofer Judo-Frauen leider besiegelt. Die Hoferinnen waren im ersten Durchgang mit ihren Gedanken wohl nicht beim Thema und mußten diesen dann auch mit 3:7 an die Oberbayerinnen abgeben. Erfolgreich waren dabei Katharina Walesch, die Daniela Hörl nach Ablauf der Kampfzeit mit einer Waza-ari-Wertung besiegte, die National-Kämpferin in Hofer Reihen, Emily Dotzler, die im schnellsten Kampf des Tages Sarah Kappler nach 11 Sekunden das Nachsehen gab und Nathalie Sußner, die Ann Katrin Schubert ebenfalls mit Ippon besiegte. In Durchgang zwei hätten die PTSV-lerinnen die Partie dann beinahe noch für sich entscheiden können. Kim-Victoria Wegener besiegte Daniela Hörl vorzeitig mit Ippon. Katharina Walesch mußte erneut über die volle Kampfzeit gehen, ihre Gegnerin Nadine Thiel hatte am Ende jedoch 3 Strafen (Shido) auf ihrer Liste und der Punkt ging auf das Hofer Konto. Lisa Lüttig mußte sich mit Janice Klabuhn auseinandersetzen, die auch für Weimar in der 2. Bundesliga startet. Als die Weimarerin mit ihrer Hand einen Fuß der Hoferin angreift, wird sie disqualifiziert und auch dieser Zähler geht nach Hof. Anschließend gibt Claudia Fink ihrer Kontrahentin Simone Eisengrein keine Chance und siegt vorzeitig mit Ippon und auch der erwartete Erfolg von Emily Dotzler läßt dann nicht lange auf sich warten. Nun wird es plötzlich äußerst spannend. Desiree Steinhäuser besiegt Sarah Kappler vorzeitig und zwei Begegnungen vor Schluß steht es 9:9. Leider konnten sich danach Leonie Petzoldt und Jessica Wirth nicht durchsetzen sodaß am Ende die 9:11-Niederlage feststand. Im nächsten Jahr gilt es nun für die Hoferinnen, sich in der Landesliga Nord durchzusetzen.
Foto: Kim Victoria Wegener (blaue Hose) beim Angriff gegen Daniela Hörl
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Den Aufstieg knapp verpasst
Die Judoka des PTSV Hof haben in der Begegnung gegen den TSV Altenfurt mit einem 12:8-Erfolg einen Pflicht-Sieg erkämpft und damit ihre Hausaufgaben erledigt. Der Wieder-Aufstieg in die Bayernliga gelang den PTSV-Sportlern trotzdem nicht, da der TV Erlangen II beim TSV Lohr durch einem äußerst knappen 10:9-Sieg nun in der Schluß-Tabelle mit einem Punkt Vorsprung die Meisterschaft der Landesliga Nord erkämpfte. Die Hofer haben in den Einzel-Begegnungen zwar 7 Kämpfe mehr gewonnen und 5 Kämpfe weniger verloren als die Erlanger, in den Mannschafts-Begegnungen mußten sie jedoch eine Niederlage hinnehmen. Die Hofer gingen zunächst - wohl in einer Rekord-Zeit - schnell mit 6:0 in Führung. Florian Hennig, Alexander Heinz, Felix Schatter, Vinzenz Dotzler und Michael Kropp siegten mit beinahe schon erwarteten tollen Ippon-Techniken. Wieder einmal hatten die Hofer Personalprobleme und Coach André Klust lies sich nicht zweimal bitten. Auch er beendete seine Auseinandersetzung bereits nach 30 Sekunden erfolgreich. Die ausstehenden vier Begegnungen gingen dann an den TSV Altenfurt. Auch in Durchgang zwei erkämpfte das Hofer Team wiederum sechs Punkte, mußte sich jedoch über längere Kampfzeiten behaupten. Dirk Baganz, Alexander Heinz, Felix Schatter und Vizenz Dotzler und Philipp Makeev siegten erneut vorzeitig. Florian Hennig hatte sich beim Erstellen der Startliste Oliver Küpper als Gegner ausgeschaut. Beide lieferten sich dann auch eine Klasse-Auseinandersetzung, die schließlich Florian Hennig nach Ablauf der Kampfzeit mit Waza-ari zugunsten der Hofer entscheiden konnte. Die Hofer Judo-Männer werden auch im nächsten Jahr in der Landesliga Nord an den Start gehen und sich erneut am Aufstiegskampf beteiligen.
1.
TV Erlangen II
9:1
59:39
566:361
2.
PTSV Hof
8:2
66:34
628:325
3.
TSV Lohr
6:4
49:49
476:473
4.
1. JC Münchberg
3:7
42:58
402:560
5.
TSV Altenfurt
2:8
44:56
421:540
6.
Post SV Bamberg
2:8
37:61
362:596
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Landesfinale Schuljudo
Die Vize-Landessieger im Schuljudo der Mädchen III wurden vom Leiter des Hofer Schiller-Gymnasiums empfangen und zu ihrer tollen Leistung beglückwünscht. Seit Jahren gehört das Hofer Schiller-Judo-Team zu den Stützpunkt-Schulen in Bayern und konnte regelmäßig klasse Platzierungen nach Hof bringen. Die Mädels, die in diesem Jahr nur knapp die Qualifikation zum Bundesfinale verpassten, gehören noch zum "jungen Jahrgang" der Altersklasse III und haben daher gute Aussichten, im nächsten Jahr erneut so erfolgreich zu sein.
von links: Nadine Hoff, Tina Raithel, Leiter des Schiller-Gymnasiums OstD Rainer Schmidt, Celina Pscherer Lena Zettl Zoe Patzer, Nina Fleissner, Judolehrerin Hildegard Klust
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Schwitzen beim Judo am Pfingst-Samstag
Sicher, es gibt es optimalere Termine für einen Judo-Lehrgangals einen Pfingst-Samstag mit 30 Grad Hitze. Wenn jedoch mit Timo Cavelius und André Klust die Hofer Vorzeige-Judoka als Trainer zur Verfügung stehen, kann man als oberfränkischer Nachwuchskämpfer schon mal den Weg nach Hof antreten.Beide Übungsleiter waren hoch motiviert und demonstrierten neue Technikenund Tricks in Stand und Boden. Sie beobachteten die Gruppe permanent, korrigierten immer wieder und konnten daduch auch die Teilnehmer begeistern. Erstaunlich war auch das Engagement der jungen Judoka bei den Ballspielen, die bei den hohen Temperaturen schon Höchstleistungen forderten. Auch die abschließenden Randori's wurden bis zum Schlußgong mit Siegeswillen durchgehalten. Generell war dazu natürlich viel Spaß und gute Laune, manchmal allerdings auch einige "freiwillige" Liegestütze angesagt. Gehörig ins Schwitzen kammen dann auch beide Trainer, als sich die Gruppe teilte und im Bodenkampf gemeinsam über ihre Chefs herfiel. Am Ende Teilnehmer und Organisatoren waren sich einig : das war ein absolut geiler Lehrgang !
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Neue Judo-Vorschul-Gruppe
Aufgrund der großen Nachfrage bietet die Judo-Abteilung des PTSV Hof wieder wieder eine Übungs-Einheit für die jüngsten Nachwuchs-Kämpferinnen und -Kämpfer an. Unter der Obhut von Abteilungsleiterin Hildegard Klust und Michael Fleissner werden die Kids dieser Vorschul-Gruppe ab fünf Jahren einmal pro Woche spielend und mit viel Spass an den japanischen Nationalsport herangeführt. Trainingsbegleitend gibt es einen kind-gerechten Judo-Pass, der je nach Fortschritt ausgefüllt wird. Sind alle Punkte zur Zufriedenheit der Übungsleiter erfüllt, ist automatisch der weiß-gelbe Gürtel erreicht. Aus anfangs fünf Kindern ist die Gruppe nun schon fast zu einer Größe von 20 jungen Sportlern angewachsen.
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Hofer Judo-Frauen besiegen Tus Bad Aibling
Mit einem 11:7-Erfolg über den TuS Bad Aibling konnten die Judo-Frauen des PTSV Hof die ersten Punkte in der Bayernliga erkämpfen. Die Oberbayerinnen waren mit einem äußerst kampfstarken Team angereist, konnten aber einige Begegnungen nicht besetzen. So freuten sich gleich zu Beginn Desiree Steinhäuser und Claudia Fink über zwei kampflose Erfolge. Eine spannende Auseinandersetzung lieferte sich Monika Fink mit Lisa Kleidorfer. Am Ende hatte die Hoferin eine Strafe weniger auf der Anzeigetafel und wurde damit Siegerin. Äußerst spannende Begegnungen lieferten sich Katharina Walesch mit Regina Brummer sowie Marlies Dotzler mit Anderea Vogt. Nach Ablauf der Kampfzeit kam es dann jeweils zu einem Remis, da keine der Kämpferinnen einen entscheidenden Vorteil erreicht hatte. Leila Sußner und Kim-Victoria Wegener holten noch die Punkte zur Hofer 5:3-Führung nach dem ersten Durchgang. Lara-Isabell Wegener und Desiree Steinhäuser buchten die ersten beiden Hofer Zähler wiederum kampflos. Auch Lisa Lüttig und Laura Friedberger konnten für die Hoferinnen punkten. Für die schnellsten Siege der PTSV-lerinnen sorgten Leila Sußner gegen Alex Vogt und Kim-Victoria Wegener gegen Regina Brummer, die jeweils nach rund einer Minute Kampfzeit mit tollen Ippon-Siegen die Oberhand behielten und damit den knappen 11:7-Erfolg für die Hoferinnen sicher stellten.
Foto: das akutuelle Hofer Frauen-Team
vorne von links: Leila Sußner, Desiree Steinhäuser, Claudia Fink, Laura Friedberger
Mitte von links: Trainer und Coach André Klust, Natalie Sußner, Anna Fecher, Lisa Lüttig, Marlies Dotzler, Jessica Wirth, Pauline Geißer, Abt.Leiterin Hildegard Klust
Landesfinale im Schul-Judo Bundesfinale zum Greifen nahe
Das Judo-Team des Hofer Schiller-Gymnasiums konnte auch in diesem Jahr gemeinsam mit Judo-Lehrerin Hildegard Klust einen tollen Erfolg erkämpfen. Beim Landesfinale in München-Großhadern war für die Hofer Mädels der Altersklasse III das Bundesfinale zum Greifen nahe. Durch eine äußerst knappe Final-Niederlage erreichten sie dann jedoch "leider nur" den zweiten Platz in Bayern. In Runde eins kamen die Gegnerinnen vom Justus von Liebig-Gymnasium in Neusäß. Celina Pscherer (bis 44 kg), Nina Fleissner (bis 48 kg) und Tina Raithel (bis 52 kg) erkämpften die Punkte für die Hoferinnen und stellten damit den 3:2-Erfolg sicher. Gegen die Vertretung der Johann-Turmair-Realschule in Abensberg ging es danach in Runde zwei auf die Matte. Auch in dieser Auseinandersetzung sorgten die gleichen Kämpferinnen für den erneuten 3:2-Sieg für das Schiller-Gymnasium. Damit standen die Hofer Mädels im Finale und trafen dort auf das Leistungs-Internat der Städtischen Bertholt-Brecht-Schule Nürnberg. Celina Pscherer konnte auch hier den Punkt für die Hoferinnen verbuchen, Zoe Patzer kam in der Klasse bis 48 kg zu einem kampflosen Sieg. Nina Fleißner führte in ihrer Begegnung bis 20 Sekunden vor Schluss, hatte dann ihre Kontrahentin auch noch in einem Haltegriff, konnte diesen aber leider nicht bis zum Schluß halten. Danach griff die Hoferin nocheinmal an, kam dabei mit dem Kopf auf die Matte und wurde dadurch disqualifiziert. Tina Raithel war in die nächst-höhere Gewichtsklasse aufgerückt und konnte sich aber nicht gegen ihre schwerere Gegnerin durchsetzen. So ging die Auseinandersetzung mit 2:3 an die Nürnbergerinnen. Für das Hofer Schiller-Team bedeutete das immerhin den zweiten Platz. Erfreulich für die Hofer Judo-Lehrerin ist, daß bis auf Nina Fleißner und Tina Raithel die anderen Mannschafts-Mitglieder noch dem jungen Jahrgang dieser Altersklasse angehören und teilweise bei ihrem ersten Turnier unter Wettkampf-Bedingungen antraten. Das Schiller-Team der Jungen schied leider in den Gruppen-Begegnungen aus.
Foto:
knieend von links: Nadine Hoff, Zoe Patzer, Celina Pscherer, Christian Konrad, André Leineweber
stehend von links: Tina Raithel, Betreuerin Anna Fecher, Nina Fleissner, Betreuer Daniel Cavelius, Lena Zettl, Lukas Huhn, Moritz Bauer, Thomas Divis, Willi Rosenberger, Elias Kraus, Judolehrerin Hildegard Klust
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17. Thüringer Messe-Cup in Erfurt
Neben Teilnehmern aus der ganzen Bundesrepublik nahmen auch Judoka aus Belgien, den Niederlanden, Israel, Ungarn, Polen, Tschechien und Österreich an diesem DJB-Sichtungsturnier teil. Mit sechs Goldmedaillen war der Brandenburgische Judoverband der erfolgreichste Landesverband. Zum ersten Mal startete Tina Raithel bei einem solch hochkarätigen Turnier, kam bis ins Halbfinale und hätte es fast auf das Sieger-Treppchen geschafft. Die Hoferin begann in der 52-kg-Klasse unter 43 Konkurrentinnen von denen viele mit einem Aufnäher mit der Aufschrift "GER" (Germany) antraten, mit einem Freilos. Ihre erste Gegnerin war dann auch gleich die GER-Starterin Julia Bocker vom TSV Herford. Die Hoferin konnte mehrere Angriffe abwehren und war dann nach einer Kontertechnik mit einem Haltegriff vorzeitig erfolgreich. Vom Schweriner JC kam die nächste Kontrahentin, die ebenfalls vorzeitig nach zwei Waza-ari-Wertungen für Tani-Otoshi (Konterwurf) von der Matte mußte. Der nächste Erfolg für Tina Raithel über Finja Voltz vom PSV Olympia Berlin mit O-Uchi-Gari (Innensichel) und anschließendem Haltegriff bedeutete den Einzug ins Halbfinale. Gegen die spätere Siegerin Emily Dennochweiler vom Württembergischen Judoverband gab es leider eine Niederlage, die aber immer noch die Teilnahme am kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei bedeutete. Auch gegen Michelle Hoffmann vom Judoverband Sachsen konnte sich die Hoferin noch nicht durchsetzen und erkämpfte damit den fünften Platz. Ebenfalls am Start war Elissa Kleinlein, die allerdings keinen guten Tag erwischte. Sie traf in der Klasse bis 70 kg gleich in ihrer ersten Begegnung auf die spätere Siegerin Marleene Galandi vom Brandenburgischen Judoverband und mußte nach einer Niederlage in die Trostrunde. Dort schied sie nach einem vorzeitigen Blitz-Sieg und einer weiteren Niederlage leider aus.
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Knappe Niederlage für die Hofer Judo-Frauen
Eine knappe Niederlage mußten die Hofer Judo-Frauen gegen die Vertretung des TSV Altenfurt hinnehmen und sind bisher in der Bayernliga noch ohne Punktgewinn. Die Hoferinnen konnten leider eine Begegnung nicht besetzen und lagen damit noch vor Kampfbeginn mit 0:2 im Rückstand. Katharina Walesch eröffnete die Auseinandersetzung und brachte nach Ablauf der Kampfzeit mit dem Vorsprung einer Waza-ari-Wertung den ersten Punkt nach Hof. Im zweiten Kampf verlor überraschend Leonie Petzoldt und auch die zwei folgenden Begegnungen gingen an die Vertretung der Mittelfranken. Neuzugang Mareike Lindner machte mit Paula Holzmann kurzen Prozess und sicherte den zweiten Punkt für die PTSV-lerinnen. Die Nachwuchs-Kämpferinnen Pauline Geißer und Anna Fecher mußten noch Lehrgeld bezahlen, während Lisa Lüttig und Kim-Victoria Wegener souverän jeweils nach kurzer Kampfzeit ihre Auseinandersetzungen gewannen. Die letzte Begegnung konnten die Hoferinnen leider nicht besetzen, sodaß Durchgang eins mit 4:6 an die Mittelfranken ging. Zum Auftakt der zweiten Runde mußte Katharina Walesch nach einer Begegnung zweier gleich starker Kämpferinnen leider mit einer einzigen Mini-Wertung (Shido) eine Niederlage hinnehmen, während Leonie Petzoldt kampflos siegte, da Ihre Gegnerin nicht antrat. Nur knapp eine Minute benötigte dann Lara-Isabell Wegener um ihre Gegnerin mit einer Ippon-Wertung vorzeitig von der Matte zu schicken. Für den Schnellsten Sieg des Tages sorgte Neuzugang Mareike Lindner, die ihrer Kontrahentin bereits nach 11 Sekunden das Nachsehen gab. Vier Yuko-Wertungen hatte Anna Fecher auf der Wertungstafel stehen, mußte jedoch über die volle Kampfzeit durchhalten um am Ende den Punkt nach Hof zu holen. Für den letzten Hofer Zähler sorgte Kim-Victoria Wegener, die bereits mit einer Waza-ari- und einer Yuko-Wertung vorne lag, um den Kampf schließlich mit Ippon für sich zu entscheiden. Die letzte Begegnung konnten die Hoferinnen wiederum nicht besetzen, sodaß der TSV Altenfurt am Ende mit 9:11 die Punkte aus Hof mitnehmen konnte.
Foto: Die Hoferin Katharina Walesch (rechts) hat ihre Gegnerin Lisabeth Emilius bereits mit einem Hüftwurf ausgehoben, die Altenfurterin kann diesen jedoch gerade noch verhindern
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Hofer PTSV-Judoka überzeugen erneut mit tollen Leistungen
Wie schon gegen den TSV Lohr konnten die Judoka des PTSV Hof in der Landesliga-Begegnung gegen den oberfränkischen Rivalen 1. JC Münchberg einen in dieser Höhe sicher nicht erwarteten 16:4-Erfolg feiern. Auch in dieser Auseinandersetzung hatten die Hofer ihr Team wieder mit jungen Nachwuchskämpfern besetzt, die sich von der Leistung der bereits etablierten Mattenfüchse anstecken ließen und ebenfalls punkten konnten. Shahriyar Barini eröffnete die Begegnung in der 66-kg-Klasse und warf Gerrit Loch mit einem Schulterwurf (Seoi-Nage), der mit Ippon gewertet wurde. Im zweiten Wettkampfjahr bei den Männern ist Jahmal Simmons, der ebenfalls bis 66 kg antrat. Er führte gegen Tobias Helling bereits mit vier Yuko-Wertungen bevor er mit Ippon den Kampf vorzeitig beenden konnte. Michael Kropp ging nach längerer Wettkampfpause in der Klasse +90 kg auf die Matte. Konditionell nicht in bester Verfassung mußte er auch noch über die volle Kampfzeit gehen, sammelte dabei Vorteile mit Yuko- und einer Waza-ari-Wertung und war am Ende ein erschöpfter aber glücklicher Sieger. Da die Hofer derzeit keinen weiteren echten Schwergewichtler aufzubieten haben, rückte Felix Schatter nach oben und mußte sich mit Lukas Schneider auseinandersetzen. In einem spannenden Fight schenkten sich die Gegner nichts. Der Münchberger hatte am Ende eine Bestrafung mehr, sodaß dieser Punkt ebenfalls nach Hof ging. In der Klasse bis 90 kg traf Dominic Löffler auf Julian Kolb. Der für Hof startende Kronacher machte kurzen Prozess und verließ nach 0:46 Minuten die Matte als Sieger. Alex Ananev, der mit seinem Gelbgurt immer noch für Verwirrung bei den gegnerischen Braun- und Schwarzgurtträgern sorgt, traf danach auf Christian Gahn, ein Aushängeschild des Münchberger Judoclubs. Ananev ließ Gahn nicht den Hauch einer Chance, führte schon mit drei Yuko-Wertungen und beendete schließlich den Kampf mit einem Schulterwurf vorzeitig. In der Klasse bis 73 kg konnten die Münchberger eine Begegnung nicht besetzen, so holte Philipp Makeev den Punkt kampflos nach Hof. Maximilian Müller gehört zu den jungen Nachwuchskräften der Hofer und tritt im ersten Jahr bei den Männern an. Nach nur 26 Sekunden konnte er seinen ersten Sieg in der Liga feiern, nachdem er Christian Loch mit einem Harai-Goshi (Hüft-Feger) auf den Rücken geworfen hatte. Auch Timo Cavelius traf auf einen Vorzeige-Judoka der Münchberger und hatte es in der 81-kg-Klasse mit Marc-Kevin Kramer zu tun, Und auch hier entwickelte sich eine ziemlich einseitige Auseinandersetzung, die der Hofer nach knapp zwei Minuten vorzeitg für sich entschied. In Top-Form präsentierte sich auch Routinier Florian Hennig, der auf den äußerst stark eingeschätzten Arnold Berger traf. Der "Flo" ließ Berger allerdings keine Chance, führte bereits mit je einer Yuko- und einer Waza-ari-Wertung und warf den Münchberger nach der Hälfte der Kampfzeit mit Schulterwurf, der mit Ippon bewertet wurde. Wohl alle Anwesenden rieben sich danach die Augen; nach dem ersten Durchgang führten die Hofer mit 10:0. Dadurch konnten die PTSV-ler in ihrer Aufstellung für Durchgang zwei nochmals weitere Nachwuchskämpfer einsetzen. Erneut sorgten Shahriyar Barini und Jahmal Simmons jeweils nach kurzer Kampfzeit mit Ippon-Wertungen für die nächsten zwei Hofer Punkte. Lukas Wölfel hatte es dann im Schwergewicht mit Lukas Schneider zu tun und mußte den Punkt dem Münchberger überlassen. Felix Schatter mußte sich mit Stefan Krömer über die fünf Minuten Netto-Kampfzeit auseinandersetzen und konnte am Ende mit einer Yuko- und einer Waza-ari-Wertung den Hofer Punkt sichern. Dominic Löffler, der in Durchgang eins noch locker siegte, traf nun auf Christian Gahn und mußte dem Münchberger den Sieg überlassen. Einseitig verlief dann wiederum die Begegnung von Alex Ananev gegen Marc-Kevin Kramer. Der Hofer führte mit zwei Yuko-Wertungen und wurde dann per Schulterwurf noch vorzeitiger Sieger. In der 73-kg-Klasse hatte dann Philipp Makeev leider keine Chance gegen Christian Loch und gab den Punkt nach Münchberg ab. Michael Riedel hätte sicher gerne gekämpft. Leider konnten die Münchberger hier keinen Gegner stellen. "Jungspund" Timo Cavelius traf dann auf den erfahrenen Arnold Berger. Einen Wurfansatz des Münchbergers konterte Cavelius mit einem Armhebel und Berger mußte vorzeitig aufgeben. Den letzten Kampf des Tages mußte Marc Lehmann leider noch an Julian Kolb abgeben.
So konnten die Hofer schließlich einen tollen 16:4-Erfolg feiern und die Tabellenspitze erfolgreich verteidigen.
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Bezirksfinale der oberfränkischen Schulen im Judo
Insgesamt 70 Schüler der Judo-Gruppen der oberfränkischen Schulen trafen sich zum Bezirksfinale, zu dem in diesem Jahr das Hofer Schiller-Gymnasium in die Lion-Halle eingeladen hatte. Als Gastgeber begrüßte Oberstudiendirektor Rainer Schmidt die Vertretungen des Wirtschaftswissenschaftlichen Gymnasiums Bayreuth, des Gymnasiums Münchberg, der Christian-Wolfrum-Mittelschule Hof und des gastgebenden Schiller-Gymnasiums Hof. Der Schulsportbeauftragte des Judo-Bezirks Oberfranken, Dieter Sippel, eröffnete die Veranstaltung und freute sich, in diesem Jahr mit der Hofer Christian-Wolfrum-Mittelschule und ihrer zuständigen Übungsleiterin Petra Deyerling eine neue Schule als Mitbewerber begrüßen zu können. Bei den Wettkämpfen der Mädchen in der Altersklasse III mußte die Christian-Wolfrum-Schule dann allerdings gegen das Schiller-Gymnasium Hof antreten, in dessen Reihen auch bereits erfahrene Wettkämpferinnen stehen. So konnte die Vertretung des Schiller-Gymnasiums am Ende auch einen 5:0-Sieg feiern, den Nadine Hoff, Selina Pscherer, Nina Fleissner, Tina Raithel und Lena Zettl sicher stellten. Bei den Jungen der Altersklasse III stand das Gymnasium Münchberg gegen das Team des Schiller-Gymnasiums auf der Matte. Auch die Jungs des Schiller-Gymnasiums wurden von Judo-Lehrerin Hildegard Klust erstmals zusammengestellt und bestritten ihren ersten Wettkampf. Die Münchberger ließen dann auch nichts anbrennen und Yusuf Sat, Ali-Cemil Sat, Daniel Ulrich, Victor Fischer und Leon Schmitz sorgten für einen 5:0-Erfolg der Münchberger. In der nächsten Auseinandersetzung trafen die Jungs des Schiller-Gymnasiums Hof auf die Vertretung des WWG Bayreuth. Nicht ganz lupenrein, aber trotzdem mit einer überzeugenden Leistung behielten die Hofer am Ende die Oberhand. Matthias Kauper, Martin Schöpf, Benjamin Abel und Max Osterhoff sorgten bei einem Bayreuther Punkt durch Dominik Keller für den 4:1-Endstand zugunsten der Hofer. Die letzte Begegnung bestritten das Gymnasium Münchberg und das WWG Bayreuth. Für die Münchberger ging es nun darum, die Tabellenführung und damit die Fahrkarte zum Landesfinale sicher zu stellen. Diese Aufgabe lösten schließlich Yusuf Sat, Ali-Cemil Sat, Daniel Ulrich und Victor Fischer, die ihre Kämpfe für sich entschieden. Sven Taubald und Sebastian Walter trennten sich remis, sodaß für die Münchberger am Ende ein 4:0-Erfolg auf der Mannschaftsliste stand.
Vom Schiller-Gymnasium Hof konnten sich die Jungen der Altersklasse II sowie die Mädchen der Altersklasse III für Landesfinale am 13.5. in München-Großhadern qualifizieren.
hinten vlnr: Judolehrerin Hildegard Klust, Christian Conrad, Moritz Bauer, Jonas Zeitler, Max Osterhoff, Benjamin Ebel, Tizian Rietsch, Elias Kraus, Lucas Huhn, Nina Fleissner, Willi Rosenberger, Tina Raithel, Lena Zettel
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Hoher 16:4-Erfolg der Hofer Judoka gegen den TSV Lohr
Mit äußerst konzentrierten Leistungen konnten die hochmotivierten Judoka des PTSV Hof in ihrer Heimkampf-Auftakt einen klasse-Sieg über die bisher Zweit-platzierte Vertretung des TSV Lohr feiern und dabei die Zuschauer begeistern. Dabei waren zunächst die Unterfranken schon in Feierlaune, hatte doch im ersten Kampf des Tages Lukas Bähr den Hofer Youngster und Debütanten Maximilian Müller besiegt. Danach allerdings konnten die Hofer ihre Klasse-Form beweisen. Michael Riedel siegte nach Ablauf der Kampfzeit mit 2 Yuko-Wertungen. Sergej Ananev - wieder ins Hofer Team zurückgekehrt - siegte in der 90-kg-Klasse ebenso souverän wie Routinier Vinzenz Dotzler jeweils vorzeitig mit Ippon-Wertungen. Sowohl Kämpfer als auch Zuschauer blickten dann gespannt auf Timo Cavelius, der in der Altersklasse U21 bei den Junioren tolle Erfolge feiert. Auch bei den Männern ging Timo voll konzentriert und absolut abgeklärt auf die Matte, konnte den Kampf bereits nach 1:14 Minuten mit einem Armhebel für sich und damit zugunsten der Hofer entscheiden.Nicht viel mehr Zeit benötigte danach Florian Hennig um seinen unterfränkischen Gegner zu besiegen. In diese Erfolgsserie einreihen konnte sich auch Felix Schatter, der mit seinem Kontrahenten ebenfalls kurzen Prozess machte.
Dominic Löffler, der ins Schwergewicht hochgerückt war, verlor danach gegen den äußerst starken Daniel May, danach konnten allerdings die Hofer wieder Punkte sammeln. Shahriyar Barini siegte kampflos, da die Unterfranken diese Begegnung nicht besetzen konnten. Der Neu-Hofer war darüber so gar nicht begeistert, er hätte lieber gekämpft. Yusuper Elmurza allerdings hatte einen Gegner, gegen den er im Verlauf der Kampfzeit schon mit allen zu vergebenden Wertungen führte, bevor er als Ippon-Sieger die Matte verlassen konnte. So konnten die Hofer mit einer komfortablen 8:2-Führung in die Pause gehen. Durchgang zwei eröffnete Alexander Heinz für das Hofer Team, der vor der Begegnung selbst nicht so genau über seinen Fitness-Stand Bescheid wußte. Das Vertrauen vom Hofer Coach - diesmal Florian Hennig - machte sich jedoch bezahlt. Nach 4 Minuten Kampfzeit konnte dann auch Heinz mit einer Ippon-Wertung als Sieger von der Matte gehen. Michael Riedel mußte danach dem starken Lohrer Lukas Bähr den Punkt überlassen. Sergej Ananev startete dann mit seinem Erfolg wieder eine Hofer Siegesserie,in die sich auch Vinzenz Dotzler souverän einreihte. Dann zog erneut TimoCavelius die Aufmerksamkeit auf sich, siegte bereits nach 25 Sekunden mit einer Würgetechnik und begeisterte das Hofer Publikum. Im kürzesten Kampf des Tages gab danach Florian Hennig bereits nach 20 Sekunden seinem Gegner das Nachsehen, während es Felix Schatter danach mit dem starken Daniel May zu tun bekam. Nach Ablauf der 5-Minuten-Kampfzeit hatte Schatter die Nase knapp vorne und punktete damit ebenfalls für Hof. Dominic Löffler mußte im für ihn ungewohnten Schwergewicht den Punkt den Unterfranken überlassen. Shahriyar Barini traf danach auf Philipp Brand, der wohl aufgrund des Punktestandes nicht antrat und so den Punkt den Hofern überließ, und wieder konnte Barini seine Kampfstärke vor eigenem Publikum nicht demonstrieren. Yusuper Elmurza holte dann auch noch den letzten Punkt kampflos, da der TSV Lohr diese Begegnung nicht besetzt hatten.
So konnte das Team des PTSV Hof am Ende einen tollen 16:4-Erfolg feiern.
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Goldmedaille für Judoka Timo Cavelius in Bremen
Rund 900 Judoka aus 23 Nationen, darunter Japaner, Usbeken, Kasachen, Kanadier und Brasilianer traten beim International Masters in Bremen an, um vor den jeweiligen Bundestrainernzu bestehen. Am Start war auch Timo Cavelius vom PTSV Hof, der im jüngsten Jahrgang der Altersklasse U21 antrat und unter 75 Konkurrenten der Gewichtsklasse bis 73 kg ausschließlich mit vorzeitigenIppon-Siegen am Ende Erster wurde. In seiner Auftakt-Begegnung besiegte der Hofer William Johnson aus Großbritannienmit einem Würgegriff. Seinem deutschen Gegner Ansgar Böttger gab er ebenfalls mit einer Würgetechnik das Nachsehen. Bereits nach einer Kampfzeit von nur 36 Sekunden mußte Menno Vink aus den Niederlanden nach einem Regelverstoß vorzeitig die Matte verlassen. In der Auseinandersetzung um den Poolsiegsetzte sich Cavelius dann gegen Patrick Cantin aus Canada durch. Nach einem weiteren Ippon-Erfolg gegen den um zwei Jahre älteren deutschen RivalenPeter Czybulka stand der Hofer dann im Halbfinale. Hier traf er auf einen Kämpfer der stärksten Nation dieses Turniers, den Japaner Yuji Yamamoto. Beide kannten sich vom Japan-Aufenthalt von Timo Cavelius und hatten auch gehörigen Respekt voreinander. Nach 3:36 Minuten wurde der Japaner für einen Regelverstoß bestraft, Cavelius verließ als Sieger die Matte und stand damit im Finale. Auch hier war der Hofer äußerst kampfstark, warf den Niederländer Thierno Balde zunächst mit einer Außensichel (O-Soto-Gari) um danach den Übergang vom Stand in den Boden mit einem Haltegriff für sich zu entscheiden.
Timo Cavelius war bei diesem Super-Turnier der einzige deutsche Sieger in der Altersklasse U21.
Foto: bei der Siegerehrung, rechts : Bundestrainer und ehemaliger Bronce-Medaillist bei zwei Olympiaden und einer Weltmeistersxchaft, Richard Trautmann, München
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Landesliga Nord - Männer Klasse-Auftakt-Sieg gegen den Post-SV Bamberg
Zum Start in die neue Landesliga-Saison gelang den Judoka des PTSV Hof ein Klasse-Auftakt-Sieg beim Post-SV Bamberg. Die Routiniers Florian Hennig und Vinzenz Dotzler ließen nichts anbrennen und sorgten in der 81-kg-Klasse für die Hofer Führung. Im Leichtgewicht, der 66-kg-Klasse hatte Elmurza Jusupov seinen ersten Auftritt für die PTSV-ler. Der Tschetschene ist ein erfahrener Kämpfer, muß sich allerdings noch an so manche ihm unbekannte Judo-Regel gewöhnen. Er geriet im Kampfverlauf in einen Haltegriff, hatte allerdings keine Mühe, sich daraus zu befreien und den Gegner anschließend selbst bis zum Schlußgong festzuhalten. Danach konnte das Hofer Team weiterhin überzeugen. Schnelle Ippon-Siege durch Felix Schatter, Dominik Löffler und Alex Ananev, der bereits nach 10 Sekunden als Sieger feststand, sowie Philipp Makeev sorgten für die komfortable 7:3-Führung der Hofer im ersten Durchgang. In Runde zwei punktete zunächst erneut Vinzenz Dotzler, der bereits nach 13 Sekunden als Sieger feststand. Elmurza Jusupov wollte seinen Gegner mehrmals von der gültigen Kampffläche herunterschieben. Beim Judo wird dies allerdings bestraft und so mußte er hier eine Niederlage hinnehmen. Den kürzesten Kampf des Tages entschied Jahmal Simmons, der in der 66-kg-Klasse bereits nach 6 Sekunden mit einer Konter-Technik erfolgreich war und dafür mit Ippon bewertet wurde, für sich. Florian Hennig war ins Schwergewicht, die Klasse über 90 kg gewechselt, konnte auch hier überzeugen und war ebenfalls siegreich. Alexander Ananev ist in diesem Jahr in der Gewichtsklasse nach oben gewechselt, hat dies allerding allein durch Muskel-Zuwachs geschafft. In der 90-kg-Klasse ließ er daher auch seinem nächsten Gegner keine Chance und siegte souverän. Durch weitere Siege durch Dominik Löffler und Philipp Makeev, die ebenfalls mit Ippon-Siegen nach kurzer Kampfzeit überzeugen konnten, konnten die Hofer PTSV-ler mit einem 13:7-Erfolg die Heimreise antreten. Im Nachhinein freute sich der Hofer Coach André Klust, Hofer Nachwuchs-Kämpfer dabei zu haben, die sukzessive zu den Routiniers stoßen können.
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Ranglistenturnier des Deutschen Judo-Bundes in Staußberg (Thüringen)
Beim Ranglistenturnier des Deutschen Judo-Bundes in Staußberg (Thüringen) belegte der Hofer Judo-Kämpfer Timo Cavelius einen klasse dritten Platz. Zunächst galt es für den Hofer, im Poolsystem der Vorrunde zu bestehen. Dies gelang ihm äußerst eindrucksvoll. Mit allen drei Gegnern, dabei auch der spätere Zweit-Platzierte Yannick aus Schleswig Holstein, machte Cavelius kurzen Prozess, war mit drei vorzeitigen Ippon-Siegen erfolgreich und kam als Pool-Erster in die Hauptrunde. Gegen Janosch Hunfeld (Berlin) punktete der Hofer zunächst mit seiner Kontertechnik Ura-Nage (Rückwurf), bevor er mit einer Würgetechnik die Auseinandersetzung vorzeitig beendete. Mit zwei Waza-ari-Wertungen für Seoi-Nage (Schulterwurf) gab er danach Lukas Rauch (Sachsen) das Nachsehen, stand im Halbfinale und traf dort auf Robert Barwig aus Niedersachsen. Beide kennen sich bereits aus vielen Begegnungen und konnten zunänchst nur mit Strafen für den Gegner punkten. Durch eine Abtauchtechnik verlor der Hofer und kam ins kleine Finale, den Kampf um Platz drei. Gegen den C-Kader-Kämpfer Hartnsat Isaer aus Nordrhein-Westfalen konnte Cavelius nach einer Würge-Technik (Juji Gatame) die Matte bereits nach 15 Sekunden als Sieger verlassen und erkämpfte damit den dritten Platz.
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Oberfranken-Cup der Altersklasse U15 in Hof
Zu diesem Turnier konnte die Judo-Abteilung des PTSV Hof nun bereits zum 14. mal einladen.
Von Altusried bis Anhalt-Zerbst und Teplice in Nord-Böhmen sindin diesem Jahr 184 ambitionierte junge Judoka in Hof angetreten, um bei diesem ersten A-Turnier des Jahres ihre aktuelle Form zu prüfen.
Leider hatten die Hofer auch in diesem Jahr Pech bei der Wahl des Durchführungs-Termins, da bedingt durch die Grippe-Welle viele Vereine leider nicht in der gemeldeten Anzahl bzw. gar nicht antreten konnten.
Die gestarteten Judoka jedoch boten tolles Ippon-Judo oder auch stark umkämpfte Auseinandersetzungen, sodaß die Kämpfe häufig von begeistertem Szenen-Applaus begleitet wurden.
Die Landestrainer André Klust und Florian Semsch konnten sich durch den Vergleich mit Startern aus nicht-bayerischen Bundesländern vom Fortschritt oder Stagnation der Form ihrer Schützlinge ein aktuelles Bild machen.
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Bayerische Judomeisterschaft U18
Bei der Bayerischen Judo-Meisterschaft der Altersklasse U18 in Höchberg waren die Hofer Judoka erneut erfolgreich und konnten sich für die süddeutschen Titelkämpfe qualifizieren. In der 48-kg-Klasse war Nina Fleissner am Start. Sie verlor ihre Auftakt-Begegnung gegen Verena Buchloh vom FC Schweitenkirchen und mußte in die Trostrunde. Gegen Alina Lohr vom TSV Neutraubling war die Hoferin erfolgreich und kam damit ins kleine Finale, dem Kampf um Platz drei. Gegen Lisa Kretschmer vom TSV Altenfurt gab es dann leider eine Niederlage und Nina kam auf Rang fünf. Tina Raithel trat in der 52-kg-Klasse an. Sie besiegte zunächst Lisa Felber vom TV Kaufbeuren und stand nach einem weiteren Erfolg gegen Lena Arndt vom TSV Karlstadt im Halbfinale. Dort gab es eine Niederlage gegen Franziska Vogl vom TSV Abensberg und Tina kam in der Trostrunde, direkt ins kleine Finale. Dort traf sie auf ihre oberfränkische Konkurrentin Ebru Dikmen vom JC Münchberg. War die Hoferin bei der Nordbayerischen Meisterschaft noch siegreich, mußte sie hier leider eine Niederlage hinnehmen und kam damit ebenfalls auf den fünften Platz. In der Klasse bis 70 kg ging Elissa Kleinlein auf die Matte. Leider verpatzte sie ihre Auftaktbegegnung gegen Jessica Piskunov vom SV Hirten und mußte in die Trostrunde. Dort war die Hoferin dann nicht mehr zu schlagen. Sie besiegte nacheinander Jessica Diek vom TSV Königsbrunn, Josefine Samuels vom TuS Töging, gab im kleinen Finale Alexandra Brand vom TSV Kronwinkl das Nachsehen und erkämpfte trotz Wechsel der Altersklasse und der Gewichtsklasse den dritten Platz.
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Erfolgreiche Hofer Judoka wurden vom Bayerischen Judo-Verband geehrt
Hohe Auszeichnungen erhielten drei erfolgreiche Hofer Judoka anlässlich der Feier zum 50-jährigen Jubiläum des Judo-Bezirks Oberfranken in Bayreuth. Die Ehrungen für ihre großen sportlichen Erfolge wurden vom Präsidenten des Bayerischen Judo-Verbandes, Gerd Egger, der aus München angereist war, vorgenommen. Die Ehrennadel in Gold des Bayerischen Judo-Verbandes erhielt Timo Cavelius. Carolin Flügel und Leonie Petzoldt wurden mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet.
Foto : vlnr
André Klust, Trainer im PTSV Hof Thomas Loch, Vorsitzender des Judo-Berzirks Oberfranken Carolin Flügel, Ehrennadel in Silber Leonie Petzoldt, Ehrennadel in Silber Timo Cavelius, Ehrennadel in Gold Gerd Egger, Präsident des Bayerischen Judo-Verbandes Hildegard Klust, Abteilungsleiterin Judo, PTSV Hof Gerhard Fleißner, Ehren-Präsident des Bayerischen Judo-Verbandes
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Tina Raithel ist Nordbayerische Meisterin Nina Fleissner wird Vize
Bei der Nordbayerischen Judo-Meisterschaft der Altersklasse U18 in Hof konnten sich fünf der gestarteten Hofer Judoka für die Bayerische Meisterschaft qualifizieren. Maximilian Müller startete in der Klasse bis 66 kg. Er mußte gleich nach nach seiner Auftakt-Begegnung gegen den späteren Erst-Platzierten in die Trostrunde. Dort besiegte er seine Gegner aus Lengfeld, Elsenfeld und Aschaffenburg und stand damit im kleinen nFinale, dem Kampf um Platz drei. Gegen Andreas Pfeiffer vom TSV Altenfurt mußte er leider eine Niederlage hinnehmen und kam damit auf Rang fünf. Elissa Kleinlein trat in der Klasse bis 70 kg an. In den Pool-Kämpfen unterlag sie zunächst der späteren Meisterin Tatjana Schauer vom SV Neuhaus und besiegte Evi Sterr vom TSV Schwandorf. Im Halbfinale unterlag sie erneut, diesmal der späteren Vize-Meisterin und belegte damit Platz drei. Jessica Wirth war bis 57 kg am Start. Sie gewann ihre Auftakt-Begegnung mußte allerdings nach Runde zwei in die Trostrunde. Dort war sie dann wieder erfolgreich, gab ihren Kontrahentinnen aus Kronach und Neumarkt das Nachsehen und stand damit im kleinen Finale. Auch gegen Lisabeth Emilius aus Erlangen war die Hoferin erfolgreich und erreichte damit den dritten Platz. Nina Fleissner ging in der Klasse bis 48 kg auf die Matte. Sie verlor in den Pool-Kämpfen gegen die spätere Erst-Platzierte Lisa Kretzschmer vom TSV Altenfurt und kam nach einem Sieg ins Halbfinale. Dort war Nina erfolgreich, gab ihrer Kontrahentin aus Neutraubling das Nachsehen und stand damit im Finale. Hier traf sie wieder auf ihre Erst-Runden-Gegnerin aus Altenfurt, mußte leider erneut eine Niederlage hinnehmen, wurde damit jedoch Nordbayerische Vize-Meisterin. Tina Raithel besiegte in der 52-kg-Klasse zunächst Lena Arndt vom TSV Karlstadt. Im Halbfinale traf sie auf ihre oberfränkische Konkurrentin Dikmen Ebru vom JC Münchberg, die dem Bayern-Kader angehört. In einem spannenden Kampf hatten beide jeweils eine hohe Wertung (Waza-ari) auf den Punktetafeln stehen. Im weiteren Verlauf erhielt die Münchbergerin eine Bestrafung und Tina stand damit im Finale. Dort gab die Hoferin auch Hristina Prosenikova vom TSV Neutraubling das Nachsehen und erkämpfte damit die Nordbayerische Meisterschaft.
Foto : vlnr
Trainer André Klust, Lucas Huhn (keine Platzierung), Nina Fleissner (2. Platz) Elissa Kleinlein (3. Platz), Tina Raithel (1. Platz), Maximilian Müller (5. Platz), Jessica Wirth (3. Platz)
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Medaillen-Regen für die Judoka des PTSV Hof
Bei der oberfränkischen Judo-Meisterschaft in Coburg konnten die Judoka des PTSV Hof jede Menge Medaillen einheimsen. In den unterschiedlichen Alters- und Gewichtsklassen gaben alle gestarteten Hofer den Ton an und waren kaum zu schlagen.
Foto : knieend von links :
Nina Fleissner (1. bis 48 kg Verena Fröhlich (1. bis 57 kg) Tina Raithel (1. bis 52 kg)
stehend von links : Elissa Kleinlein (1. bis 70 kg) Marc Lehmann (2. bis 81 kg) Lukas Huhn (2. bis 55 kg)
es fehlen : Simon Herbst (1. bis 60 kg) Maximilian Müller (1. bis 66 kg)
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Neue Übungsleiterin bei den Judokas
Die Judo-Kämpferin Katharina Walesch vom PTSV Hof legte nach intensiver Vorbereitung die Prüfung zur Übungsleiterin - Trainer c - ab.
Dabei konnte die Hoferin sowohl im theorethischen als auch im praktischen Teil ihre Tests beim Bayerischen Judo-Verband in Ingolstadt mit Auszeichnung bestehen.
Sie hat nun beim PTSV Hof die wichtigen Trainingseinheiten der Kinder-Gruppe übernommen.
Foto: Katharina Walesch im blauen Judogi bei der Demonstration eines Hüftwurfes