Judo

Ju-Jutsu

Abteilung PTSV Hof

Archiv 2017   

Weihnachtsfeier in Hof

Die Weihnachtsfeier der Judoka des PTSV Hof begann auch in diesem Jahr wieder mit einem kleinen Fußmarsch der Jüngsten in Begleitung ihrer Eltern von der Lion-Halle ins Jugendverbändehaus am Bahnhof Neuhof. Dort wurde die Gruppe bereits erwartet und die warmen Getränke und die Wiener waren vorbereitet.
In ihrer Begrüßung stellte dann Abteilungsleiterin Hildegard Klust auch die neue Jugendleitung der Judoka vor. Carolin Flügel und Tina Raithel werden künftig in diesem Bereich tätig und wollen viele Ideen in die Jugendarbeit einbringen.
Danach übernahm Zauberer Wobby die Initiative, verblüffte sowohl die Jugendlichen als auch die Erwachsenen mit seinen raffinierten Tricks und verteilte abschließend viele geknotete Luftballons. Anschließend hatten der Weihnachtsengel und der Nikolaus für ein kleines Gedicht oder ein Weihnachtslied kleine Plüsch-Elche für die Kids im Sack. Die Verantwortlichen freuten sich auch diesmal wieder über eine gelungene Veranstaltung.

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Hofer Judokas auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt

Die Judoka des PTSV Hof starteten ihren diesjährigen Familien-Weihnachts-Ausflug mit dem Besuch eines Süßwaren-Outlet-Centers in Kahla. Mit gut gefüllten Einkaufstaschen ging die Fahrt dann zum Tagesziel, einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands, nach Erfurt weiter.
Bei herrlichem Wetter traf man sich zunächst im Mittelalter-Markt zu einem Erwärmungs-Getränk und erklomm danach die Treppen zum Erfurter Dom. Nach dessen Besichtigung erhielt man eine beeindruckende Übersicht über den Weihnachtsmarkt, zu dem die Treppen auf der anderen Seite des Doms hinab führen. Am Riesenrad standen die Besucher bereits am Nachmittag in einer langen Schlange an, sodass die Judoka auf eine Fahrt verzichteten.
Natürlich erkundete jeder der Ausflügler den Markt und die angrenzende Erfurter Innenstadt persönlich und kam mit vielen tollen Eindrücken nach dem erlebnisreichen Besuch pünktlich zur Rückfahrt zum Bus zurück.

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02 12 17 weihnachtsmarkt erfurt

Gleich geh'ts los

Neue Trainer-Lizenzen für Judoka des PTSV Hof

marc lukas ue leiter 2017

Nach mehreren Ausbildungs-Lehrgängen haben Marc Lehmann und Lukas Wölfel nun die Prüfung zum Judo-Trainer-C erfolgreich abgelegt.
Mit ihrem frischen Elan wollen sich die Beiden hauptsächlich dem Freizeit- und Breitensport sowohl mit Jugendlichen als auch mit Erwachsenen widmen.

Es gibt wieder Judo-Stützpunkt-Training in Hof !

Nach einer längeren Verschnaufpause läuft in Hof wieder ein Stützpunkt-Training unter dem Dach des BJV. Der neue Landestrainer Alexander Bauhofer ist tagsüber an der Bertholdt-Brecht-Schule in Nürnberg tätig. Am Abend und an Wochenenden stehen dann die Stützpunkttrainings des BJV an, bei denen der neue Landestrainer Talente sichten und fördern wird.

In diesem Rahmen fand der Auftakt und das erste Stützpunkt-Training Nordbayerns in Hof statt.
Auf der Matte in der Lion-Halle erweiterten die Teilnehmer ihre Kenntnisse um die neuesten Griff-Techniken, Wurfansätze, Griffkampf-Randori, Boden-Kampf und Stand-Randori intensiv unter den Anweisungen eines Fachmannes. Wichtig war dabei auch der Kontakt zu den Judo-Sportlern aus den anderen teilnehmenden Vereinen, der an diesem Tag sehr positiv zum Tragen kam.

Alle anwesenden Judoka stehen bereits jetzt in den Startlöchern für das nächste Stützpunkt-Training.

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10. Herbstcamp der Hofer Judoka

Die Nachwuchs-Judoka des PTSV Hof trafen sich bereits zum zehnten Mal zum alljährlichen Herbst-Camp in der Jugendherberge am Katharinenberg in Wunsiedel. Abteilungsleiterin Hildegard Klust hatte gemeinsam mit Michael Fleissner und Heinz König, dem Abteilungsleiter des TV Wunsiedel den dreitägigen Ablauf auch diesmal wieder optimal organisiert.

Gleich am ersten Abend stand eine nächtliche Halloween-Wanderung in Begleitung von schaurigen Kreaturen zur Kirchenruine auf dem Katharinenberg auf dem Programm. Anschließend konnten die Teilnehmer noch bei Lagerfeuer und Stockbrot in den Holz-Tipis über die Erlebnisse diskutieren.

Im Judo-sportlichen Teil ließ es sich auch in diesem Jahr der derzeitige Hofer Vorzeige-Athlet und Bundesliga-Kämpfer Timo Cavelius nicht nehmen, die ersten Trainingseinheiten zu leiten.
Dann übernahm der frühere Hofer Bundesliga-Kämpfer André Klust den sportlichen Teil und sorgte in seinem Trainings-Ablauf bei den jungen Aktiven für neue Erkenntnisse im Griffkampf mit anschließenden Wurftechniken.
Zum Abschluss erfuhren dann die Judoka auch, wie anstrengend es sein kann, eine „Menschen-Pyramide“ in den vielfältigsten Ausprägungen auf der Judo-Matte aufzubauen.

Nach den Judo-Einheiten hatten die Kids dann doch noch genügend Kondition, um beim Seilklettern, beim Tischtennis und am letzten Abend in der Disko der Jugendherberge zu brillieren.

Ein Besuch der Flugvorführung im Greifvogelpark am Katharinenberg rundete auch diesmal das Herbst-Camp ab. Immer wieder ist es ein Erlebnis, die unterschiedlichsten Greifvögel aus nächster Nähe zu erleben, den Windhauch der Flügelschläge zu spüren, Vogelfutter vom Kopf gepickt zu bekommen und den erstaunlichen Vorführungen zu folgen.

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Die Teilnehmer des Herbstcamps in Wunsiedel

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Bei diesem Trainer-Team in den besten Händen:

vlnr: Heinz König vom TV Wunsiedel (3. Dan), Michael Fleissner (1. Dan), André Klust (3. Dan), Timo Cavelius (1. Dan), Katharina Klust (1. Dan), Carolin Flügel (1. Dan), Tina Raithel (1. Dan), Hildegard Klust (4. Dan)

Die Judo-Kämpferin Karin Daubner vom PTSV Hof erreichte bei den süddeutschen Titelkämpfen der Altersklasse U15 den siebten Platz

karin daubner 25 10 17

Die junge Hoferin war in der Gewichtsklasse bis 33 kg am Start und erkämpfte zunächst den 3. Platz der Nordbayerischen Meisterschaft in Hof. Damit qualifizierte sie sich für die Bayerischen Titelkämpfe in Eichstätt, wo sie mit Rang fünf auch Voraussetzung die Süddeutsche Meisterschaft in Pforzheim schaffte. Als eine der wenigen verbliebenen oberfränkischen Starterinnen konnte sich die junge Hoferin dort immerhin bis auf Platz sieben durchsetzen.

Zwei Hofer Judoka waren bei der Deutschen Judo-Pokal-Meisterschaft in Künzell am Start

Bei den Männern ging Timo Cavelius in der Klasse bis 81 kg auf die Matte. Nach einer Top-Vorstellung bei den Bayerischen Titelkämpfen waren auch hier 29 Konkurrenten am Start.
In Runde eins traf der Hofer auf Fabian Langer vom JC Holzwickede und punktete schnell mit einer Waza-ari-Wertung für seinen linken Schulterwurf (Seoi Nage). Bereits nach 21 Sekunden konnte er
die Auseinandersetzung im Bodenkampf mit einer Würgetechnik vorzeitig beenden.
Auch gegen Sebastian Schmidt aus Speyer ging Cavelius mit einer Aussensichel in Führung. Einen weiteren Angriff konterte der Speyerer, siegte und wurde am Ende Vize-Meister.
Der Hofer daraufhin musste in der Trostrunde und traf dort auf Christian Strube vom JC Halle. Hier war Cavelius nach kurzer Kampfzeit mit einem Rollbankhebel erfolgreich.
Nach einer Eckenkippe (Sumi Gaeshi) war dann der nächste Kampf für Max Schlangaul von der TSG Backnang vorzeitig beendet.
Durch eine ähnliche Wurftechnik, dem Kopfwurf (Tomoe-Nage), musste auch Matteo Hill vom Judoteam Heidelberg/Mannheim die Überlegenheit des Hofers anerkennen und ging vorzeitig von der Matte während Cavelius damit im kleinen Finale stand.
Im Kampf um Platz drei ging es gegen Andreas Höhl von Blau/Gelb Darmstadt, der im vergangen Jahr Deutscher Vize-Meister wurde. Der Hofer übernahm auch in dieser Auseinandersetzung die Initiative und punktete mit einer Waza-ari-Wertung wiederum durch eine Eckenkippe. Diesen Vorsprung konnte er bis zum Schlussgong halten, wurde damit Dritter und qualifizierte sich für die Deutsche Einzelmeisterschaft in Bad Cannstatt.

Bei den Frauen trat Katharina Klust in der Gewichtsklasse bis 48 kg an und begann mit einem Freilos.
In Runde zwei unterlag die Hoferin der Wiesbadenerin Lisanne Sturm, die am Ende Deutsche Meisterin wurde. In der Trostrunde kam ihre Gegnerin aus Heiligenstadt. Da nach Ablauf der Kampfzeit noch keine Siegerin feststand, musste die Auseinandersetzung in der Verlängerung im Golden Score entschieden werden. Mit einem Vorteil entschied Klust die Begegnung für sich und stand damit im kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei. Gegen Tanja Schmadel aus Landau war sie leider nicht erfolgreich und belegte dadurch den fünften Platz.

21 10 17 deutsche pokalmeisterschaft

Oberfränkische Judo-Einzel-Meisterschaft der Altersklasse U10 in Hof

Der PTSV Hof war erneut Ausrichter der Oberfränkischen Einzel-Meisterschaft der Altersklasse U10.
Hier treten die jüngsten Nachwuchs-Judoka zu ihren ersten Wettkämpfen an. Dazu werden alle Teilnehmer zunächst gewogen und dann gewichtsnah in Pools eingeteilt. Hier kämpft dann Jeder gegen Jeden um den Titel des Oberfränkischen Meisters.
Am Start waren auch vier Teilnehmer vom PTSV Hof, für die es darum ging, sich erstmals gegen fremde Konkurrenten zu behaupten.

Dabei erkämpften sie folgende Platzierungen:

FU10
-28 kg : 3. Tara Winterling
-32 kg : 4. Madelaine Döhling

MU10
-30 kg : 3. Phil Weimar-Schmidt
-36 kg : 2. Patrick Schmidt

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21 10 17 ofrU10

Foto:

vlnr: Betreuer Lukas Wölfel, Madelaine Döhling (4. Platz bis 32 kg), Patrick Schmidt (2. bis 36 kg), Phil Weimar-Schmidt (3. bis 30 kg), Tara Winterling (3. bis 28 kg), Betreuer Marc Lehmann

Oberfränkische Judo-Meisterschaft der Altersklasse U12 in Hof

Zum letzten Wettkampf des Jahres traten die Nachwuchs-Judoka der Altersklasse U12 bei der Oberfränkischen Einzel-Meisterschaft in Hof an.

Beim ranghöchsten Turnier dieser Altersklasse waren die jungen Hofer Sportler gut vorbereitet und überzeugten ihre Trainer, Betreuer und Eltern.
Am Ende standen für den PTSV Hof drei oberfränkische Meister-Titel, drei Vize-Meisterschaften und einmal Rang drei in den Ergebnislisten.

Die Ergebnisse:

FU12
-34 kg : 2. Antonia Rottmann
-39 kg : 1. Mareike Friedrichowitz
-39 kg : 2. Neele Wiertelorz

MU12
-27 kg: 1. Mark Sattler
-30 kg : 2. Toni Sesselmann
-42 kg : 1. Tobias Wolf
-55 kg : 3. Leonhard Schattner

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ofrU12 21 10 17

Foto vlnr: (Platzierungen laut Siegertreppchen)

2. Platz – Oberfr. Vize-Meister : Toni Sesselmann, Neele Wiertelorz, Antonia Rottmann

1. Platz – Oberfränkischer Meister : Mareike Friedrichowitz, Mark Sattler, Tobias Wolf

3. Platz : Leonhard Schattner

Trainerin und Abteilungsleiterin Hildegard Klust

Quali zur Süddeutschen Meisterschaft

2017 10 19 jonas rottmann

Als einziger männlicher Nachwuchs-Judoka aus ganz Oberfranken qualifizierte sich Jonas Rottmann vom PTSV Hof neben einem gesetzten Kämpfer vom Post SV Bamberg für die süddeutschen Titelkämpfe der Altersklasse U15 in Pforzheim.

Der Hofer ging bei der Bayerischen Meisterschaft in Eichstätt in der Gewichtsklasse bis 50 kg auf die Matte. Nach einer Niederlage im Hauptfeld kam er in die Trostrunde und setzte sich dort bis ins kleine Finale durch. Den Kampf um Platz drei verlor der junge PTSV-Kämpfer, erreichte damit jedoch mit Platz fünf erstmals die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft.

Timo Cavelius ist erneut Bayerischer Meister

timo bay meister okt17

Nach einer längeren Verletzungspause bestritt Timo Cavelius seinen ersten Wettkampf gleich bei der Bayerischen Meisterschaft in München-Großhadern. Dabei erkämpfte der Hofer im Schnelldurchgang äußerst souverän den Titel in der Gewichtsklasse bis 81 kg.

Sein Erstrunden-Gegner musste nach einem tiefen Schulterwurf (Seoi-Nage) bereits nach 30 Sekunden Kampfzeit von der Matte.
Nur 16 Sekunden dauerte die Auseinandersetzung mit seinem Kontrahenten vom TSV Grafing, der nach einem Sprung-Armhebel aufgeben mußte.
Ebenfalls chancenlos war sein Gegner im Halbfinale. Der Hofer punktete gegen den Roßtaler zunächst mit Waza-ari-Wertungen für eine Eckenkippe (Sumi-Gaeshi) und seiner Spezialtechnik, dem tiefen Schulterwurf. Für eine große Außensichel (O-Soto-Gari) gaben die Kampfrichter nach einer Minute Kampfdauer die volle Ippon-Wertung und das vorzeitige Kampfende zugunsten von Timo Cavelius.
Vom TV Kaufbeuren kam dann sein Final-Gegner. Souverän war auch hier der Auftritt des Hofers, der wie gewohnt sofort die Initiative ergriff. Mit Waza-ari-Wertungen für eine Außensichel und einen Haltegriff ging er in Führung und setzte dann in der Bodenlage zum zweiten Mal einen Haltegriff an. Daraus konnte sich der Kaufbeurer nicht mehr befreien und Timo Cavelius stand nach einer Kampfzeit von zwei Minuten als bayerischer Meister fest.
Dies bedeutete gleichzeitig die Qualifikation zur Deutschen Pokal-Meisterschaft in Künzell.

Nordbayerische Judo-Meisterschaft in Hof

2017 09 24 fu15

Auch in diesem Jahr fanden die Nordbayerischen Titelkämpfe der Nachwuchs-Judoka der Altersklasse U15 wieder in Hof statt. Das Hofer PTSV-Team erwies sich dabei erneut als perfekter Gastgeber und Ausrichter dieser Meisterschaften und stemmte an zwei Tagen problemlos die Teilnahme von rund 180 teilnehmenden Judoka.
In sportlicher Hinsicht konnten die Hofer ebenfalls zufrieden sein, da alle gestarteten Kämpferinnen und Kämpfer die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft in Moosburg erreichten.

Bei den Jungs erreichte Gabriel Wegner Platz sieben in der Gewichtsklasse bis 37 kg. Jonas Rottmann wurde Fünfter in der 50-kg-Klasse und die gleiche Platzierung erkämpfte Felix Flessa, der in der 66-kg-Klasse am Start war.

Bei den Mädchen kam Karin Daubner auf Platz drei der 33-kg-Klasse. Marie Dick konnte sich bis ins Halbfinale der 40-kg-Klasse durchsetzen, verlor dort knapp und wurde ebenfalls Dritte.

Foto:
Sie kamen auf das Sieger-Treppchen:
links: Karin Daubner, rechts: Marie Dick

Weitere Bilder

Sportmesse in Hof

sportlermesse jul 2017

Hofer Judokas bei der Sportmesse in Hof

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Special Olympics vom 12.bis 15.07.17 in Hof

special olympics2017 logo

Hildegard Klust und ihr Team hatten auch für diesen Groß-Ereignis gemeinsam mit den Münchner Projekt-Koordinatoren wieder einmal alles top-organisiert und voll im Griff.

Es waren fünf ereignisreiche aber auch arbeitsreiche Tage mit insgesamt fünf Judo-Wettbewerben. Vier davon mit den Behinderten in den Disziplinen : Einzel, All-Kategorie, Mannschaft und Kata und dazu die Hofer PTSV-Stadtmeisterschaft unserer Nachwuchs-Judoka.

Nach dem Matten-Aufbau stellte sich der Festsaal der Freiheitshalle als perfekte Wettkampf-Halle und Hingucker dar. Zusätzlich war für die Siegerehrungen ein Podest auf der Bühne aufgebaut.
Jeder Erst-Platzierte konnte sich einen Song bzw. eine Hymne aussuchen, die bei der Siegerehrung abgespielt wurde.

Für die Disko am Freitagabend mussten dann alle Matten, PCs usw. komplett abgebaut und der Festsaal besenrein geräumt werden.
Natürlich dauerte dann die Disko länger als geplant und danach musste wieder eine Kampffläche mit den dazugehörigen PCs etc. für die Wettbewerbe am nächsten Tag aufgebaut werden. Einige unserer Helfer waren bis 1:00 aktiv.

Unsere Vorführungen waren jeweils Highlights der Olympics :
1. „It’s my life“ und „Music“ bei der Eröffnung der Judo-Wettbewerbe
2. „Music“ als erste Performance bei der Gesamt-Schluss-Veranstaltung im großen Saal.

Für unseren gesamten Einsatz gab es am Ende auch höchstes Lob (schriftlich) vom zuständigen Koordinator Judo sowie Mitglied des Vorstandes im BJV / Ressort Integration und Judo für Behinderte.

Für alle Beteiligten war es sicher ein Erlebnis, das man nicht vergisst.

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Weitere Bilder der einzelnen Tage

2017-07-12 Special Olympics Eröffnung
2017-07-13 Special Olympics
2017-07-14 Special Olympics
2017-07-15 Special Olympics

special olympics helfer

Die Hofer Helfer bei den Special Olympics

Hofer Stadtmeisterschaften bei den Special Olympics

Im Rahmen der Special Olympics trugen die Hofer Judoka im Festsaal der Freiheitshalle ihre Stadtmeisterschaften aus. Gemeinsam mit Sportlern mit geistiger Behinderung gingen junge Hofer Judoka der Christian-Wolfrum-Schule, des Schiller-Gymnasiums und des PTSV Hof auf die Matte und kämpften dort um die Titel in ihren Gewichtsklassen.

F1
1. Winterling Tara, 2. Hofmann Samira, 3. Knüpfer Eva

F2
1. Hoff Nadine, 2. Dick Marie, 3. Roschig Paula Schiller - Schiller

F3
1. Sesselmann Maria, 2. Schmidt Paula, 3. Herpich Theresa

F4
1. Wiertelortz Neele, 2. Kimler Luise, 3. Ellinger Sarah – Schiller

F5
1. Daubner Karin, 2. Rottmann Antonia, 3. Friedrichowitz Mareike, 4. Kimler Karla



M1
1. Baumgartner Joseph – Schiller, 2. Sattler Mark

M2
1. Riße Friedemann – Schiller, 2. Wolf Tobias, 3. Rubner Felix – Schiller

M3
1. Wegner Gabriel, 2. Hofmann Erik, 3. Schafrina Lukas – Schiller

M4
1. Rottmann Jonas, 2. Ahmadi Amir, 3. Suhomlinov Aliksej – CWS, 4. Lerner Cedric - Schiller

M6
1. Ahmadi Samir, 2. Pechstein Jannik, 3. Wunderlich Marcel – CWS

M5
1. Massouras Joannis – CWS, 2. Simon Florian – Schiller, 3. Schattner Leonhard

special olympics2017 

Timo Cavelius beim Europa-Cup-Turnier

europa cup 2017

Der Hofer Judoka Timo Cavelius bestritt nach längerer Verletzungspause seinen ersten Wettkampf und ging dabei gleich bei einem Turnier im Europacup in Celje (Slowenien) an den Start.

In seiner Auftakt-Begegnung besiegte der Hofer den Finnen Verlin durch einen Haltegriff und traf in Runde zwei auf den Ungarn Koller, der in der europäischen Rangliste Platz drei belegt. Cavelius ließ diesem starken Gegner keine Chance und siegte nach 3:00 Minuten vorzeitig mit einem Armhebel. Gegen Peric (Deutschland) ging der Hofer zunächst mit einem Schenkelwurf (Uchi-Mata) in Führung und konnte sich bereits nach 1:58 Minuten erneut mit seiner Armhebel-Technik durchsetzen. Er siegte durch Ippon-Wertung vorzeitig und stand im Viertelfinale. Hier traf er auf den deutschen Nationalkämpfer Wieczerzak, den späteren Turniersieger. Nach ausgeglichenem Verlauf ging der Kampf in die Verlängerung. Einem Schulterwurf konnte der Hofer leider nicht ausweichen, musste sich geschlagen geben und kam in die Trostrunde. Hier war der Franzose Baptiste, Drittplatzierter beim Grand Slam in Paris, sein nächster Gegner. Cavelius ging zunächst mit kleineren Shido-Wertungen in Führung, dann allerdings holte der Franzose den Hofer mit einer Außensichel (O-soto-Gari) in die Bodenlage und beendete die Auseinandersetzung mit einem Haltegriff vorzeitig.

Dies bedeutete in diesem hochkarätigen Feld Platz neun für Timo Cavelius, der am Ende mit dem Ergebnis aufgrund seiner eben überstandenen Verletzung doch noch zufrieden war; auch wenn, so wie er selbst sagt, halt doch noch mehr drin gewesen wäre.

Bis zum Ende spannend, dann doch verloren

Die Judo-Frauen des PTSV Hof bestritten den letzten Bayernliga-Heimkampf der Saison gegen die oberbayerische Vertretung der „Red Soxx“ Ingolstadt.
Schnell gingen die PTSV-lerinnen in Führung. Katharina Klust und Elissa Kleinlein erhielten ihre Zähler kampflos und Cassandra Wappler war am Ende der Kampfzeit mit zwei hohen Waza-ari-Wertungen die überlegene Siegerin. Dann allerdings waren die Ingolstädterinnen am Zuge und nur Carolin Flügel konnte noch einmal für die Hoferinnen punkten. Sie war von Beginn an überlegen und dominierte den Kampf mit ihrem Spezialwurf, dem links ausgeführten Uchi-Mata (Schenkelwurf). Schnell ging die Hoferin in Führung und war nach 50 Sekunden mit einem Ippon-Wurf vorzeitige Siegerin. Mit einem 4:6-Rückstand ging es dann in die Pause.
Im zweiten Durchgang gingen die ersten beiden Zähler wieder kampflos an die Hoferinnen, dann jedoch nahmen die Oberbayerinnen wieder das Heft in Hand, punkteten dreimal nacheinander und übernahmen wieder die Führung. Überlegen war dann Sonja Griebel, die mit zwei Waza-ari-Wertungen führte und die Auseinandersetzung mit einem Ippon für einen Fußwurf nach 50 Sekunden beendete. Auch in ihrem zweiten Kampf gab Carolin Flügel wieder die Richtung vor. Sie punktete zunächst mit einer Kontertechnik und ging nach einem klasse Schenkelwurf erneut als vorzeitige Siegerin von der Matte. In toller Verfassung zeigte sich auch wieder Cassandra Wappler. Sie führte bereits mit zwei Waza-ari-Wertungen und konnte dann aus einer fast unmöglichen Situation einen tollen tiefen Schulterwurf durchziehen. Dieser wurde mit Ippon bewertet, führte zum vorzeitigen Kampfende und zum 9:9-Zwischenstand. Die beiden letzten „Red-Soxx“-Kämpferinnen waren leider nicht zu schlagen, sodass die Hoferinnen eine 9:11-Niederlage hinnehmen mussten.

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fluegel 25 06 17

Carolin Flügel (blaue Hose, schwarz/rot/goldene Schulterstreifen) setzt zu ihrer Spezialtechnik,
dem Schenkelwurf an und wirft ihre Gegnerin zum vorzeitigen Ippon-Sieg.

Landesliga Männer: ASV Fürth vs. PTSV Hof

Chancenlos waren die Hofer Judoka in der Landesliga-Begegnung beim ASV Fürth.
Die PTSV-ler hatten auch an diesem Kampftag personelle Probleme und gaben so bereits fünf Punkte kampflos an die ohnehin starken Mittelfranken ab.
Einen der Hofer Höhepunkte setzte Florian Hennig gleich in der Auftakt-Begegnung. Der Fürther Nationalkämpfer Winsloe hatte gegen ihn keine Chance. Nach Ablauf der Kampfzeit hatte Hennig mit tollen Konter- und Bodentechniken hohe Vorteile gesammelt war der überlegene Sieger. Lukas Wölfel ging nach einem Wurfansatz in Führung, wurde dann aber bei einem weiteren Versuch gekontert und verlor durch eine Würgetechnik. Für ein weiteres Hofer Lebenszeichen sorgte Alexander Heinz, der zwar leicht angeschlagen angetreten war, allerdings bereits nach 1:06 Minuten mit einem blitzschnellen Hüftwurf als vorzeitiger Sieger von der Matte ging. Weitere Erfolge gab es für die PTSV-ler im Verlauf des ersten Durchganges leider nicht mehr und so ging es mit einem 2:8-Rückstand in die Pause.
Auch in Runde zwei glänzte erneut Florian Hennig, der seinen Gegner bereits nach exakt einer Minute nach einem Fusswurf-Ansatz, den er mit einem unwiderstehlichen Schenkelwurf (Uchi-Mata) weiterführte, vorzeitig von der Matte schickte. Stark begann danach auch Lukas Wölfel, der seinen Gegner wiederholt mit seiner Aussensichel in Bedrängnis brachte. Im weiteren Verlauf übernahm dann allerdings der Mittelfranke das Kommando und Wölfel musste die Auseinandersetzung doch noch abgeben. Stefan Schulz traf danach auf das Fürther Urgestein Frank Christgau. Nach ausgeglichenem Verlauf ging die Begegnung in die Verlängerung. In einer Situation, in der sich beide Kontrahenten im Griffkampf gegenüber standen, unterbrach der Kampfrichter und verwarnte den Hofer zur allgemeinen Verwunderung mit einer Shido-Wertung wegen Passivität. Dies bedeutete in der Golden-Score-Situation das vorzeitige Kampfende und damit den Sieg für den Fürther. Dann war wieder Alexander Heinz am Zug und dominierte auch diesen Kampf unwiderstehlich. Bereits nach 35 Sekunden setzte er sich mit seiner Innensichel (Ko-Uchi-Gari) wie im Lehrbuch durch, erhielt dafür den vollen Punkt (Ippon) und buchte einmal wieder einen Hofer Zähler. Im letzten Kampf des Tages konnte dann noch Falk Arnold das Hofer Team begeistern. Bereits in Führung liegend holte er seinen Gegner mit einem fantastischen tief angesetzten Schulterwurf (Seoi-Nage) von den Beinen und siegte vorzeitig.

Über einen 5:15 Endstand kamen die Hofer aber leider nicht hinaus.

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Florian Hennig – links – weißer Judogi – kontert seinen Fürther Gegner und siegt nach Ablauf der Kampfzeit

Judo-Pokalturnier „Unter dem Rohrbühl“ in Münchberg

Auch in diesem Jahr war der Hofer Judo-Nachwuchs bei diesem stark besetzten bayerischen Sichtungsturnier der Altersklasse U13 in Münchberg erfolgreich.
Bei den Mädels kamen Mareike Friedrichowitz in der Klasse bis 36 kg und Marie Dick in der 40-kg-Klasse jeweils mit Platz drei auf das Siegerpodest.
Die Jungs waren Gabriel Wegner (bis 37 kg) und Amir Ahmadi (bis 50 kg) gut in Form und belegten jeweils den fünften Platz. Samir Ahmadi hatte sich in der 55-kg-Klasse im Pool-System stark behauptet, drei Kampfe gewonnen, eine Niederlage gegen einen Münchner Kontrahenten hinnehmen müssen und damit Rang zwei erkämpft.

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vorne links: Mareike Friedrichowitz (3. Platz), Gabriel Wegner (5.)

Hinten von links : Samir Ahmadi (2. Platz), Amir Ahmadi (3.)

Es fehlt: Marie Dick

 

 

Sportlerehrung der Stadt Hof am 22.06.17

Im Festsaal der Freiheitshalle konnten einige unserer Judoka folgende Ehrungen

für das Jahr 2016 entgegennehmen:

 

Sportmedaille in Bronze:

Cavelius Timo Bayerischer Meister 2016

Klust Katharina Bayerische Meisterin 2016

 

Fleissner Nina )

Hoff Nadine )

Patzer Zoe )> Landessieger im Schuljudo 2016

Raithel Tina )

Zettl Lena )

 

Ehrennadel in Gold :

Klust Günter Betreuer, Trainer, Pressewart

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Team des Schiller-Gymnasiums erkämpft Rang drei

Beim Landesfinale im Schul-Judo in München-Großhadern erkämpfte das Judo-Team des Hofer Schiller-Gymnasiums den dritten Platz.
Die Mädchen der Altersklasse III trafen in ihrer ersten Auseinandersetzung auf das Bodensee-Gymnasium Lindau. Mit einem 4:1-Erfolg setzten sich die Hoferinnen durch und wurden Pool-Sieger. Im Halbfinale kam es zu einer ausgeglichenen Begegnung mit der Bertolt-Brecht-Schule Nürnberg. Am Ende unterlagen die Schiller-Kämpferinnen knapp mit 2:3 und standen damit im kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei. Hier ging es erneut gegen das Bodensee-Gymnasium Lindau. Wieder gelang den Hofer Judo-Mädels ein 4:1-Sieg über die Schwäbinnen und der Platz auf dem Siegerpodest war mit Rang drei erreicht.

lafi schiller 2017

Das erfolgreiche Judo-Team des Hofer Schiller-Gymnasiums, die Mädchen der Altersklasse III:

vlnr: Trainerin Hildegard Klust, Marie Dick, Lena Zettl (hinten), Nadine Hoff, Paula Roschig, Theresa Herpich, Paula Schmidt, OStD Rainer Schmidt, Leiter des Schiller-Gymnasiums

Klasse-Kids-Tage der Frankenpost

Einen Riesen-Zulauf auf unserer Mattenfläche hatten wir bei dieser Veranstaltung.
Rund 900 Kinder besuchten unsere Mattenfläche und ließen sich von Hildegard Klust, Michael Fleissner und einigen Kids vom Schiller-Gymnasium und auch aus unserer Abteilung Elemente aus unserem Judosport vorführen und probierten dies dann auch an Ort und Stelle aus.
Webmaster Alex hatte dazu kurzfristig einen klasse Flyer erstellt, der bei den Kids toll ankam.

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klasse kids 01 06 17

Dem Urwald aufs Dach steigen

Nach diesem Motto starteten die Judoka des PTSV Hof wieder zu Freizeit, Spielen und viel Information. Mit 34 Teilnehmern ging die Fahrt zunächst in das UNESCO-Weltnaturerbe, den Nationalpark Hainich in Thüringen.
Bei bestem Wetter, Sonnenschein und hohen Temperaturen erkundeten die Hofer Sportler in zwei Gruppen, jeweils geführt von einem Ranger, den Baumkronenpfad, der sich in 530 Metern Länge durch den Kronenbereich im Urwald mitten in Deutschland schlängelt. Vorbei an informativen Schautafeln, über Hängebrücken und Kletterstationen zur offenen Plattform mit Aussicht über das Thüringer Becken erreichten die Ausflügler den Biergarten, in dem ausreichend Plätze reserviert waren. Im Nationalparkzentrum und in der Wurzelhöhle konnten noch zwei spannende Ausstellungen besucht werden.
Das nächste Ziel war das Wildkatzendorf Hütscheroda. Auch hier wurden die PTSV-ler wieder von einem der Ranger empfangen und mit einem Film auf das Wildkatzendorf vorbereitet. Dabei erfuhren die Gäste, dass Wildkatzen keine verwilderten Hauskatzen sind, sondern eine eigene Katzenart, die schon vor Hundertausenden Jahren durch die Wälder streifte. Auf die Schaufütterung waren natürlich alle Ausflügler gespannt. Um auch nichts zu verpassen, versuchte jeder der Teilnehmer zunächst seine Kamera, dann möglichst noch die Nase durch den Maschendrahtzaun zu stecken. Und die Wildkatzen kamen, ließen sich füttern und waren auch schnell wieder verschwunden. Eine Wanderung über den kleinen Wildkatzenpfad schloss den Besuch in Hütscheroda ab.

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baumkronenpfad 27 05 17

Hofer Judo-Frauen erkämpfen 13:6-Erfolg in Peiting

Nach langer Anfahrt brachten die Hofer Judo-Frauen beim oberbayerischen TSV Peiting starke Leistungen und erkämpften einen 13:6-Erfolg.

Tina Raithel und Anne-Katrin Friedrich erhielten ihre Punkte kampflos. Desiree Redel war ihrer Kontrahentin hoch überlegen. Sie führte mit drei starken Waza-ari-Wertungen und beendete die Auseinandersetzung noch vorzeitig mit einer Ippon-Wertung. Ausgeglichen verlief zunächst die Begegnung von Julia Rieß. Beide Kämpferinnen konnten mit einer Waza-ari-Wertung punkten. Die Hoferin setzte sich dann doch mit einer Ippon-Wertung durch und siegte vorzeitig. Auch Katharina Klust dominierte in ihrem Kampf, führte mit zwei hohen Wertungen und siegte ebenfalls vorzeitig. Carolin Flügel wollte ihren Kameradinnen nicht nachstehen, führte sogar mit drei hohen Wertungen, bevor sie ihre Auseinandersetzung vorzeitig beendete. Desiree Steinhäußer lag nach Ablauf der Kampfzeit mit zwei hohen Wertungen vorne und stellte damit den Zwischenstand von 7:2 zugunsten der Hoferinnen her.

In Durchgang zwei gingen die Punkte in der Klasse bis 57 kg für Anne-Katrin Friedrich und Tina Raithel wieder kampflos nach Hof. Julia Rieß hatte eine hartnäckige Gegnerin und musste nach einem Remis in der regulären Kampfzeit in die Verlängerung. Hier siegte sie mit einer Ippon-Wertung vorzeitig. Im kürzesten Kampf des Tages holte Desiree Redel den nächsten Hofer Zähler bereits nach 14 Sekunden. Ohne Anstrengung knipste Katharina Klust den nächsten Punkt kampflos. Gewohnt souverän war danach wieder Carolin Flügel. Sie setzte mit einem vorzeitigen Ippon-Sieg den Schlusspunkt zum 13:7-Erfolg.

Niederlage für die Judo-Männer des PTSV Hof im letzten Heimkampf

Gegen die Kampfgemeinschaft Ansbach/Altenfurt, die mit mehreren Bundesliga-Kämpfern antrat, mussten die Hofer Judo-Männer mit 7 : 13 eine weitere Niederlage hinnehmen und belegen nun Platz fünf in der Tabelle der Landesliga Nord.

Eine fantastische Vorstellung gab erneut Elmurza Jusupov. Er ließ seinem Gegner keine Chance, obwohl dieser einen GER-Aufnäher trägt, und damit Mitglied des Nationalkaders ist. Im schnellsten Kampf des Tages wirbelte der Hofer seinen Gegner bereits nach 35 Sekunden mit seinem Schulterwurf (Seoi-Nage) von der Matte. Die nächsten beiden Punkte gingen an die Mittelfranken. Florian Hennig siegte diesmal kampflos, doch schon die nächste Auseinandersetzung mussten die Hofer wieder abgeben. In toller Form präsentierte sich danach auch Eduardo Paucara-Solis. Natürlich hatte auch er einen starken Gegner und musste über die volle Kampfzeit gehen. Mit seiner Innensichel holte er zwei hohe Waza-ari-Vorteile und siegte am Ende dann doch überlegen. Leider ging auch die nächste Partie an die KG Ansbach/Altenfurt. Nach längerer Pause konnte Maximilian Müller mit einer klasse Leistung überzeugen. Er ging zunächst mit einer Außensichel in Führung und holte den vorzeitigen Sieg mit einer blitzschnellen tiefen Kontertechnik zum 4:4-Ausgleich. Die beiden letzten Duelle des ersten Durchganges gingen dann zum 4:6 wieder an die Mittelfranken.

Auch im zweiten Durchgang demonstrierte Elmurza Jusupov wieder Judo zum Zunge schnalzen und auch sein nächster Gegner konnte nur versuchen, die Schulterwurf-Angriffe des Hofers abzuwehren. Nach 1:30 Minuten fand sich allerdings auch er in der Rückenlage wieder. Marc Lehmann erhielt einen Punkt kampflos. Tassilo Blankenburg hatte es mit dem nächsten GER-Kämpfer zu tun. Mit einer tollen Vorstellung siegte er vorzeitig mit einer Ippon-Wertung für eine starke Innensichel (O-uchi-gari) und buchte damit den letzten Hofer Zähler zum 7:13 Endstand.

Für die PTSV-Judoka stehen nun noch Auswärts-Begegnungen in Fürth und in Bamberg auf dem Programm.

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Elmurza Jusupov (vorne) siegt im schnellsten Kampf des Tages

Eröffnung der 6. Bayerischen Special Olympics Sommerspiele 2017

Mit Beteiligung von Max Sonner vom SF Harteck München, der als offizieller Vertreter des Bereichs Judo nach Hof kam, nahmen wir an der Eröffnungs-Veranstaltung teil.
Hildegard Klust, Lisa Lüttig, Maximilian Freiberger, Paula Schmidt und Maria Sesselmann stellten
in der Lion-Halle und auf dem angrenzenden Rasenplatz unseren Judo-Sport vor und kommunizierten mit den Interessenten.

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Katharina Klust vom PTSV Hof ist Deutsche Judo-Meisterin

Katha 16 05 2017

Die Hofer Judo-Kämpferin startete zum ersten Mal bei der Deutschen Einzelmeisterschaft der Altersklasse über 30 Jahre in Wiesbaden.

Sie ging in der Klasse bis 48 kg an den Start und konnte sich bis ins Finale durchsetzen. Dort traf sie auf die erfahrene Bundesliga-Kämpferin Claudia Ringwald vom Kampfsportverein Kippenheimweiler in Südbaden.
Von Trainer André Klust eingestellt und motiviert ging die PTSV-Kämpferin zielgerichtet in die Auseinandersetzung und konnte ihre Gegnerin immer wieder in Bedrängnis bringen, sodass diese eine Strafe wegen Passivität erhielt. Diesen Vorteil konnte die Hoferin über die Zeit retten und hielt damit am Ende die Goldmedaille und ihren ersten deutschen Meistertitel in der Hand.

Erfolge für Hofer Judo-Nachwuchs

Beim Oberfränkischen Ranglistenturnier der Altersklassen U10 und U12 in Coburg erkämpften die Hofer Nachwuchs-Judoka gute Platzierungen.
Bei zehn gestarteten PTSV-Mädels und Jungs stand am Ende dreimal Platz eins, dreimal Platz zwei und viermal Rang drei in den Ergebnislisten.
Souverän erkämpfte Antonia Rottmann mit vier Siegen Platz eins der Klasse bis 32 kg.
Mit einem Erfolg und zwei Remis-Wertungen wurde Mareike Friedrichowitz in der 36-kg-Klasse ebenfalls Erste. Auch Samir Ahmadi siegte in seiner Gewichtsklasse. Er ging dreimal als Sieger von der Matte und kämpfte einmal unentschieden .
Den zweiten Platz auf dem Siegertreppchen erkämpften Patrick Schmidt, Neele Wiertelorz und Amir Ahmadi.
Dritte wurden Sarah Gmeiner, Phil Weimar-Schmidt, Tobias Wolf und Leonhard Schattner.

2017 04 29 ofr ranglistenturnier

Vorne: Patrick Schmidt, Phil Weimar-Schmidt

Betreuer Lukas Wölfel, Tobias Wolf, Amir Ahmadi, Neele Wiertelorz, Antonia Rottmann, Mareike Friedrichowitz, Samir Ahmadi, Leonhardt Schattner, Sarah Gmeiner, Betreuerin Lisa Lüttig

Hofer Judo-Frauen unterliegen Tabellenführer denkbar knapp

Das war wieder einmal nichts für schwache Nerven. Die Hofer Judo-Frauen starteten vielversprechend und unterlagen am Ende den mit einigen Bundesliga-erfahrenen Kämpferinnen besetzten Tabellenführerinnen denkbar knapp mit 9:11

Gleich zu Beginn sorgte Tina Raithel schon für Aufregung. Sie geriet in der Bodenlage in einen Haltegriff, konnte sich gerade noch daraus befreien und holte kurz vor Ende der Kampfzeit mit einem Seitfaller noch den entscheidenden Vorteil zum Sieg. Anne-Katrin Friedrich brachte ihre Kontrahentin mit einem Schulterwurf in die Bodenlage und siegte mit einem Haltegriff vorzeitig. Katharina Klust wurde bei einem Wurfansatz gekontert, konnte diesen Rückstand kurz vor Ablauf der Kampfzeit noch ausgleichen und die Auseinandersetzung ging in die Verlängerung. Hier konnte die Hoferin mit einer Innensichel punkten und durch die Golden-Score-Wertung den Erfolg sichern. Souverän buchte Sabine Goller den nächsten Hofer Zähler. Sie übernahm einen Schulterwurf-Angriff ihrer Gegnerin und siegte mit einem Rollbank-Würger vorzeitig. Nun war leider das oberbayerische Judo-Team Oberland am Zug und war fünfmal in Folge siegreich. In der letzten Auseinandersetzung des ersten Durchganges war Carolin Flügel dann äußerst souverän. Sie punktete zunächst mit einer Innensichel und zwang nach einem Konter ihrer Gegnerin mit einer Hebel-Technik vorzeitig zur Aufgabe.

Die ersten drei Begegnungen in Durchgang Zwei gingen unerwartet verloren und so gab es auf der Hofer Seite lange Gesichter. Sabine Goller erhielt ihren Punkt kampflos, da ihre Gegnerin zwar antrat, aber gleich zu Kampfbeginn aufgab. Einen klasse Eindruck hinterließ Neu-Zugang Julia Zörlein. Sie geriet zwar anfangs in Rückstand, konnte sich dann aber mit einem blitzschnellen Hüftfeger durchsetzen, setzte in die Bodenlage nach und siegte mit einem Haltegriff vorzeitig. Auch Julia Rieß gab ihrer Gegnerin keine Chance. Sie ging mit einem Schulterwurf in Führung und beendete die Auseinandersetzung nach 40 Sekunden ebenfalls mit einem Haltegriff. Den letzten Hofer Zähler sicherte Carolin Flügel. Nach Vorteilen im Bodenkampf siegte sie nach dem Schlussgong mit dem Vorsprung von einer Wertung und stellte den 9:11-Endstand her.

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Foto: Julia Rieß (blaue Hose) wirft Franziska Krist und siegt anschließend mit einem Haltegriff

Hofer Judo-Männer verlieren beim DJK Eichstätt 8:12

Mehr war an diesem Kampftag für die Judo-Männer des PTSV Hof nicht drin. Die Hofer konnten leider nicht alle Gewichtsklassen besetzen und mussten den Oberbayern zu viele Punkte kampflos überlassen.

Dabei begann die Auseinandersetzung zunächst recht vielversprechend. In der Gewichtsklasse bis 90 kg ging der erste Punkt für Florian Henning kampflos nach Hof. Dann begeisterte Marc Lehmann die Mannschaftskameraden mit einem Ippon-Erfolg durch einen Schulterwurf (Seoi Nage) und „Mister Zuverlässig“ Alexander Heinz besiegte seinen um einen Kopf größeren Kontrahenten nach einer harten Auseinandersetzung mit seiner Spezialtechnik, der Innensichel ebenfalls vor Ablauf der Kampfzeit. Die nächsten fünf Zähler gingen dann nach Eichstätt bevor Jusupov Elmurza mit fast spielerischer Überlegenheit seinem Gegner keine Chance ließ. Er ging zunächst mit einer Waza-ari-Wertung in Führung und beendete anschließend die Begegnung mit einem vollen Punkt (Ippon) für seinen exzellenten Schulterwurf. Der nächste Punkt ging zum 4:6-Zwischenstand wieder nach Eichstätt.

In Runde zwei gab Florian Hennig im schnellsten Kampf des Tages seinem Gegner mit einem Fußwurf (Ashi barai) bereits nach 11 Sekunden das Nachsehen. Einen Angriff des Gegners nutzte Alexander Heinz zum Übergang in die Bodenlage und verließ nach einem Haltegriff die Matte erneut als Sieger. Kampflos holte danach Eduardo Paucara-Solis den nächsten Zähler nach Hof. Den Schlußpunkt setzte dann wieder Jusupov Elmurza. Mit einem blitzschnellen Bilderbuch-Schulterwurf beendete er die Auseinandersetzung nach kurzer Kampfzeit zum 8:12 Endstand.

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Foto: Jusupov Elmurza (roter Gürtel) besiegt hier seinen Gegner mit einem Schulterwurf



Hoher Auswärtssieg der Hofer Judo-Frauen

Ein hoher Auswärtssieg gelang den Hofer Judo-Frauen in der Bayernliga. Beim Neuling TuS Traunreut siegten die PTSV-lerinnen 15:5 und belegen nun Rang drei in der Bayernliga.

Den ersten Zähler buchte Cassandra Wappler kampflos. Viel zu tun hatte danach Desiree Steinhäuser. Sie konnte zunächst mit einer Kontertechnik punkten, brachte danach ihre Gegnerin mit einem Schulterwurf (Seoi-Nage) in die Bodenlage und beendete die Auseinandersetzung mit einem Haltergriff. Mit ihrer Spezialtechnik, dem Schenkelwurf besiegte Carolin Flügel ihre Kontrahentin vorzeitig. Der nächsten Zähler ging an die Oberbayerinnen. Nach einer Kampfzeit von nur 33 Sekunden brachte Tina Raithel ihre Gegnerin mit einer Innensichel (O-uchi-gari) in die Bodenlage und siegte mit einem Haltegriff vorzeitig. Trotz hoher Überlegenheit musste Tamara Schütz danach über die volle Kampfzeit gehen. Mit einem Vorsprung von fünf Waza-ari-Wertungen ließ sie am Ende aber keine Zweifel über die Siegerin aufkommen. Für den nächsten Hofer Zähler sorgte Desiree Redel. Sie setzte sich mit einer Innensichel (O-Uchi-Gari) durch und zwang ihre Gegnerin mit einer Hebeltechnik zur Aufgabe. Lisa Lüttig freute sich über einen kampflosen Punkt während die nächste Begegnung ebenfalls kampflos an die Chiemgauerinnen ging. In der letzten Auseinandersetzung des ersten Durchgangs stand Katharina Klust im schnellsten Kampf des Tages bereits nach 30 Sekunden vorzeitig als Siegerin fest und sorgte damit für einen 8:2-Pausenvorsprung.

Die erste Begegnung in Runde zwei konnten die Oberbayerinnen für sich entscheiden. Cassandra Wappler hatte danach keinen leichten Stand, handelte sich zunächst – ebenso wie ihrer Gegnerin - zwei Verwarnungen wegen falscher Grifftechniken ein und konnte erst kurz vor Schluss mit der entscheidenden Wertung für eine Innensichel punkten. Den nächsten Zähler mussten die Hoferinnen wieder abgeben, danach siegte Desiree Steinhäuser kampflos. Zu ihrem ersten Einsatz kam dann Nina Schütz. Sie erkämpfte zunächst mit einer Innensichel eine Warza-ari-Wertung und beendete den Kampf noch vorzeitig mit einer Aussensichel (O-Soto-Gari). Mit der gleichen Technik war danach auch Tina Raithel erfolgreich. Auch sie ging zunächst mit der niedrigeren Wertung in Führung und siegte im weiteren Verlauf noch vorzeitig mit einer Ippon-Wertung. Bereits nach 38 Sekunden stand auch Carolin Flügel nach einem schulmäßigen Schenkelwurf als Siegerin fest. Die nächsten Zähler konnten nur noch kampflos vergeben werden und so fuhren die Hoferinnen am Ende mit einem 15:5-Erfolg nach Hause.

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30 04 2017 bayernliga frauen vs tus traunreut

hinten vlnr: Desiree Steinhäuser, Victoria Richter, Tamara Schütz, Nina Schütz, Cassandra Wappler, Carolin Flügel, Lisa Lüttig, Desiree Redel, Leona Kröppel

Vorne vlnr: Abt-Leiterin Hildegard Klust, Katharina Klust, Tina Raithel, Trainer und Betreuer André Klust

Bezirksfinale im Schul-Judo in Münchberg

Im Dojo des 1. JC Münchberg begrüßte Judo-Bezirks-Schulobmann Dieter Sippel die teilnehmenden Schul-Judo-Mannschaften Oberfrankens.

Wie schon im Vorjahr erkämpften auch diesmal drei Judo-Teams vom Schiller-Gymnasium Hof nach spannenden Auseinandersetzungen jeweils den Bezirkstitel und sind damit beim Landesfinale in München startberechtigt.
Die von der Hofer Judo-Lehrerin Hildegard Klust trainierten und betreuten Judoka konnten sich auch in diesem Jahr in ihren Altersklassen durchsetzen und die Konkurrenz hinter sich lassen.

So besiegten in der Wettkampfklasse III die Hofer Mädchen zunächst die Christian-Wolfrum-Mittelschule Hof mit 5:0. Mit dem gleichen Ergebnis mussten sich dann auch die Konkurrentinnen des Wirtschafts-Wissenschaftlichen Gymnasiums Bayreuth geschlagen geben.

Auch die Schiller-Jungs der Wettkampfklasse III konnten starke Leistungen abrufen und behielten in Runde eins gegen die Christian-Wolfrum-Mittelschule Hof mit 5:0 die Oberhand. Gegen das WWG Bayreuth stand am Ende ein 4:1-Erfolg auf den Kampflisten und gegen die Gastgeber, das Gymnasium Münchberg behielten die Hofer wieder eine reine Weste und siegten 5:0.

Die Mädchen der Wettkampfklasse II hatten keinen Gegner und wurden damit kampflos Sieger.

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Foto:

Knieend von links:
Hendrik Virow, Paula Roschig, Sina Viessmann, Marie Dick, Friedemann Riße

Stehend von links:
Hildegard Klust, Florian Drescher, Jannik Pechstein, Florian Simon, Lukas Schafrina, Felix Flessa, Enke Virow, Theresa Herpich, Nikolai Reukauf, Lena Zettel, Erik Hofmann, Nadine Hoff, Zoe Patzer, Paula Schmidt

Bayernliga - Frauen

Die Judo-Frauen des PTSV Hof mussten in der Auftakt-Begegnung der Bayernliga beim FC Schweitenkirchen leider eine 6:13 Niederlage hinnehmen.

Den ersten Hofer Punkt erkämpfte Christin Dick, die im ersten Wettkampfjahr bei den Damen antritt. Sie besiegte in der Klasse bis 63 kg ihre Kontrahentin aus Oberbayern mit ihrer Lieblingstechnik, dem links angesetzten Schenkelwurf (Uchi-Mata) bereits nach 1:07 Minuten. Den nächsten Hofer Zähler buchte Katharina Klust kampflos. Mit einem links angesetzten Schulterwurf (Seoi Nage) holte Desiree Redel den dritten Hofer Punkt zum 3:7 -Zwischenstand nach dem ersten Durchgang.

In Durchgang zwei siegten die Oberbayerinnen zunächst dreimal in Folge. Dann waren die Hoferinnen an der Reihe. Desiree Redel geriet am Anfang in Rückstand und wollte diesen natürlich aufholen. Bei einem Wurfansatz der Hoferin verletzte sich die Schweitenkirchnerin aufgrund eines alten Problems am Knie und mußte aufgeben. Überlegen siegte Julia Rieß mit ihren Schulterwurf-Techniken. Nach einem Vorteil für eine Waza-ari-Wertung konnte sie mit der gleichen Technik den Kampf vorzeitig mit einer Ippon-Wertung beenden. Auch Tina Raithel war in ihrer Auseinandersetzung dominant. Mit einem Hüftfeger (Harai-Goshi) ging auch sie mit einer Ippon-Wertung nach 41 Sekunden siegreich von der Matte. Die restlichen Begegnungen gingen zum 13:6 – Endstand wieder an die Oberbayerinnen.

Zur nächsten Liga-Begegnung reisen die Hoferinnen am 30.04. in den Chiemgau zum TuS Traunreuth.

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Bayernliga-Mannschaft der Frauen des PTSV Hof

Hofer Judoka feiern 17:3 Erfolg in Lohr

Äußerst erfolgreich war der zweite Kampftag in der Landesliga Nord für die Hofer Judo-Männer.
Beim TSV Lohr konnten die PTSV-ler einen in dieser Höhe nicht erwarteten 17:3 - Auswärts-Erfolg feiern.
Bereits zu Beginn konnten die Hofer Kämpfer der 81-kg-Klasse vorlegen. Falk Arnold setzte sich zweimal mit einem Schulterwurf (Seoi-nage) durch und Dirk Baganz ging mit Hüftfeger zunächst mit einer Waza-ari-Wertung in Führung und beendete die Auseinandersetzung schließlich mit der gleichen Wurftechnik mit der vollen Ippon-Wertung. Die erste Begegnung der 73-kg-Klasse ging an die Unterfranken. Danach war Routinier Alexander Heinz erneut unwiderstehlich und stand nach einer eingehängten Innensichel bereits nach 24 Sekunden als Sieger fest. Benjamin Schönefeld musste den nächsten Zähler an die Lohrer abgeben. Dann punkteten im ersten Durchgang nur noch die Hofer. Dominik Löffler bezwang seinen wesentlich schwereren Gegner vorzeitig mit einer Innensichel. In der 66-kg-Klasse gab Elmurza Yusupov seinem Kontrahenten keine Chance, siegte nach 2:02 Minuten vorzeitig mit einem Schulterwurf und ärgerte sich danach, dass er eine so lange Kampfzeit benötigte. Neuzugang Alexander Engel, der auch im Leichtgewicht mit 60 kg Gewicht eigentlich noch zu leicht ist, zeigte eine starke taktische Leistung und siegte vorzeitig mit einem blitzschnellen Schulterwurf. Eine gewohnt starke Leistung hatte wieder Florian Hennig zu bieten. Er erhielt nach anfänglichem Abtasten zwar eine Strafe wegen Passivität, übernahm dann jedoch die Initiative, brachte den Lohrer mit einer Innensichel in die Bodenlage und beendete die Auseinandersetzung mit einem Haltegriff. Mit einem Erfolg nach 55 Sekunden beendete Felix Schatter den ersten Durchgang mit einer 8:2-Führung der Hofer.

In Durchgang zwei konnten die Hofer ihre Erfolgsserie fortsetzen. Dirk Baganz holte seinen Gegner mit einem Hüftwurf in die Bodenlage und siegte mit dem folgenden Haltegriff vorzeitig. Falk Arnold geriet zunächst in Rückstand, sicherte den Hofer Zähler jedoch ebenfalls noch mit einem Sieg im Bodenkampf. Im schnellsten Kampf des Tages war wieder Alexander Heinz erfolgreich. Er gab mit seiner Spezialtechnik, der Innensichel, seinem Gegner bereits nach 20 Sekunden das Nachsehen. Mit einem seitlichen Hüftfeger überzeugte danach Tassilo Blankenburg und gewann vorzeitig. Der zweite Hofer Neuzugang Stefan Schulz trat in der Klasse über 90 kg an. Nach vorsichtigem Kampfbeginn, der beiden Kämpfern eine Strafe wegen Passivität einbrachte, entschied der Hofer die Begegnung mit einer Innensichel für sich. Im zweiten Schwergewichts-Kampf ging der einzige Punkt des zweiten Durchgangs an die Unterfranken. Danach sammelte Alexander Engel in der Klasse bis 66 kg mit blitzschnellen Techniken zunächst einen Vorteil für eine Innensichel und wurde mit der gleichen Technik vorzeitig Sieger. Elmurza Yusupov wirbelte seinen Gegner zunächst mit mehreren Schulterwürfen über die Matte und beendete den Kampf vorzeitig mit einer Würgetechnik. Über die volle Kampfzeit musste Felix Schatter gehen. Mit Schenkelwurf-Techniken holte er die entscheidenden Vorteile und punktete für die Hofer. Im letzten Kampf des Tages war Dominik Löffler absolut überlegen. Bereits nach 28 Sekunden war er mit seiner Spezialtechnik, dem Schenkelwurf erfolgreich und sorgte für den 17:3 Endstand.

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Landesliga-Mannschaft der Männer des PTSV Hof

Gummibären-Randori

57 Jungen und Mädchen aus zehn Vereinen des Bezirks waren anwesend und ein halbes Dutzend Trainer, sodass es entsprechend lebhaft zuging. Stark vertreten war der Gastgeber PTSV Hof mit 13 Judoka, dicht gefolgt vom JC Oberhaid mit 11 Aktiven. Aber auch die TS Kronach, der JC Marktredwitz, TSV Hirschaid, PSV Bamberg, JC Naisa, PSV Coburg, VfB Forchheim und ASV Pegnitz waren mit von der Partie. Jedes Kind suchte sich einen „Gegner“, mit dem es sich messen wollte und konnte so unverkrampft seine Fähigkeiten erproben. Vorher gab es noch einen kleinen Lehrgangsteil, in dem für den Ärmel-Kragen-Griff geworben wurde. Wer wollte, konnte sogar einen richtigen Wettkampf versuchen, denn auch eine Kampfrichterin – Katharina Klust - war mit auf der Matte und half, die Sieger zu ermitteln. Für jeden Kampf und jedes Randori gab es dann einen Stempel, deren Anzahl auf einer bunten Urkunde vermerkt wurde, die jeder am Ende bekam. Viel Gutes ist auch über die Rahmenbedingungen zu vermelden, angefangen von der Verpflegung über die zahlreichen, tüchtigen Helfer vom PTSV Hof bis hin zu den Trainern auf der Matte, die ermunterten, Acht gaben und auch mal trösteten, wenn´s nicht so toll geklappt hatte.
Nach den guten Erfahrungen im vergangenen Jahr und am letzten Sonntag in Hof darf man gespannt sein auf den nächsten Judo-Spiele-Tag mit Gummibären-Randori im Oktober in Münchberg. Ganz gewiss werden die reichlich gewonnenen Erfahrungen dann in die Organisation einfließen, um sie zu optimieren.

Text : Helmut Neugebauer

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Teilnehmer des Gummibären-Randoris

Fehlstart der Hofer Judoka in der Landesliga

Die PTSV-ler konnten in der Auftakt-Begegnung gegen die DJK Aschaffenburg die beiden Gewichtsklassen im Leichtgewicht nicht besetzen, kassierten dadurch von Beginn an vier Minuspunkte kampflos und mussten am Ende eine 7:13 Niederlage hinnehmen.

Die stark besetzten Unterfranken konnten zum Auftakt auch die ersten beiden Auseinandersetzungen im Schwergewicht für sich entscheiden und lagen im ersten Durchgang gleich mit 4:0 in vorne.
Den ersten Hofer Zähler sicherte wieder einmal Florian Hennig, der mit einem Ko-Uchi-Gari (Innensichel) in Führung ging und diesen Vorsprung bis zum Schlussgong halten konnte.
Schon die nächsten Punkte gingen wieder nach Aschaffenburg, wobei leider auch Dominik Löffler, der ansonsten mit spektakulären Würfen herausragte, kurz vor Schluss noch eine knappe Niederlage durch eine Kontertechnik kassierte.
In der 90-kg-Klasse stand bei Felix Schatter nach einer starken, ausgeglichenen Auseinandersetzung bei Ablauf der Kampfzeit ein Remis auf der Wertungstafel und es ging in die Verlängerung. Nach einer starken Leistung schaffte der Hofer mit einem O-Soto-Gari (Außensichel) eine Ippon-Wertung und buchte mit dieser Golden-Score-Wertung den nächsten Hofer Punkt.
Eine Wertung nach der anderen sammelte Alexander Heinz in der Klasse bis 73 kg. Nach fünf Waza-ari-Vorteilen setzte Alex zum Abschluss noch eine Ippon-Wertung drauf und beendete den Kampf schließlich mit einem Haltegriff.
In der letzten Begegnung des ersten Durchganges war auch Elmurza Jusupov seinem Kontrahenten hoch überlegen, siegte durch Passivität des Aschaffenburgers und stellte damit den 4:6-Zwischenstand her.

In Durchgang zwei waren leider nur drei Hofer erfolgreich.
So konnte Eduardo Paucara nach Ablauf der Kampfzeit durch eine Shido-Bestrafung seines Gegners den Punkt für die PTSV-ler buchen.
Erneut bewies danach Florian Hennig seine Zuverlässigkeit. Er geriet zunächst mit einer Waza-ari-Wertung in Rückstand, konnte diesen allerdings ausgleichen. So stand zunächst auch bei ihm ein Unentschieden auf der Wertungstafel. In allerletzter Sekunde gelang dem Hofer (aus Plauen) ein toller Seoi-Nage (Schulterwurf), der den nächsten Hofer Zähler sicherte.
Lediglich eine Ergebniskorrektur gelang Elmurza Jusupov im letzten Kampf des Tages. Er konnte auch in diesem Kampf seine Überlegenheit demonstrieren. Der Unterfranke wurde dreimal wegen Passivität bestraft und Jusupov wurde vor Ablauf der Kampfzeit zum Sieger erklärt.

Leider stand so am Ende eine 7:13-Niederlage auf der Wettkampfliste.

In der Auswärts-Begegnung beim TSV Lohr geht es dann am 1. April für die Hofer schon darum, nicht ans Tabellenende abzurutschen.

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Alexander Heinz (weißer Judogi) besiegte mit diesem Haltegriff den Aschaffenburger Elias Zoller

Oberfr. Meisterschaft - 2 Titel, 1 Vize-Meisterschaft

Bei den Oberfränkischen Titelkämpfen der Judoka in Bamberg war der Nachwuchs des PTSV Hof äußerst erfolgreich.

Die jungen Judo-Kämpferinnen und –Kämpfer holten zwei oberfränkische Titel und eine Vize-Meisterschaft nach Hof.

In der Altersklasse FU12 trafen die Mädels im Finalkampf auf den JC Oberhaid. Die Hoferinnen konnten in den acht Gewichtsklassen nur vier Kämpferinnen stellen, die allerdings gut in Form waren. Karla Kimler, Antonia Rottmann, Neele Wiertelorz und Mareike Friedrichowitz mussten zudem jeweils in höheren Gewichtsklassen antreten, konnten trotzdem alle Auseinandersetzungen mit Ippon-Wertungen vorzeitig für sich entscheiden und wurden damit Oberfränkischer Mannschafts-Meister.

Auch die Hofer Jungs der Altersklasse MU12 erkämpften den oberfränkischen Titel. Amir Ahmadi, Samir Ahmadi, Toni Sesselmann, Jan Gmeiner, Marc Sattler und Tobias Wolf mussten zuerst gegen die Kampfgemeinschaft Oberhaid/Naisa auf die Matte und siegten mit 5:2. Nach einem 5:3 – Erfolg gegen die Vertretung des Post SV Bayreuth wurden auch die Jungs des PTSV Hof Erster.

In der Altersklasse MU15 vertraten Gabriel Wegner, Felix Fleßa, Jannik Pechstein, Marko Dick und Jonas Rottmann die Hofer Farben. Gegen die Vertretung des Post SV Bamberg gab es am Ende ein 4:4-Remis. Ein 5:3-Erfolg gegen den Post-SV Bayreuth bedeutete die oberfränkische Vize-Meisterschaft für die Hofer Jungs.

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Vorne von links: Marc Sattler, Neele Wiertelorz, Mareike Friedrichowitz, Antonia Rottmann, Karla Kimler

Mitte von links: Jonas Rottmann, Gabriel Wegner, Jan Gmeiner, Amir Ahmadi, Marko Dick, Jannik Pechstein

Hinten vom links: Samir Ahmadi, Toni Sesselmann, Tobias Wolf, Felix Fleßa

17. Offener Oberfranken-Cup

Die Judo-Abteilung des PTSV Hof war der Ausrichter für das erste A-Turnier des Jahres vom Bayerischen Judo-Verband in der Altersklasse U15.

Der Hofer OB Dr. Harald Fichtner war auch in diesem Jahr wieder der Schirmherr der Veranstaltung. Er unterstrich in seiner Begrüßung den hohen Stand des Judo-Sports in Hof und nahm auch an der ersten Siegerehrung teil.

Um einen optimalen Ablauf zu gewährleisten, wurden die Kämpfe auch diesmal wieder auf drei Mattenflächen ausgetragen. Die Hofer arbeiten an den Wettkampf-Tischen nach den Wertungen der Kampfrichter mit der aktuellsten Computer-Technik und Anzeigen auf TV-Geräten.

Leider hatte die Grippewelle eine höhere Teilnehmerzahl verhindert. So trafen sich rund 150 Nachwuchs-Judoka der Bundesliga-Vereine, Kader-Kämpfer und –Kämpferinnen in Hof zur ersten Standort-Bestimmung. Dazu kamen noch die jungen Judoka aus unterschiedlichen Vereinen, die den Kader-Mitgliedern ihre Plätze streitig machen wollten.

In den Auseinandersetzungen innerhalb der Pools, den Halbfinal- und den Final-Kämpfen kam es zu spannenden, hochkarätigen Kämpfen der ewig rivalisierenden Judo-Hochburgen und den nachrückenden ehrgeizigen jungen Sportlern und so hatten die Landestrainer den besten Überblick.

Am Ende gab die Vereinswertung die Erfolge der Vereine wieder.

Bei den Jungs waren am erfolgreichsten:
1. JC Leipzig
2. JC Ippon Rodewisch
3. Jahn Nürnberg

Bei den Mädels:
1. TSV München-Großhadern
2. TSV Altenfurt
3. SV Neuhaus

Auch die jungen Kämpferinnen und Kämpfer des Gastgebers PTSV Hof konnten sich gut platzieren.
In der Gewichtsklasse bis 40 kg startete Jonas Rottmann zunächst mit einem Freilos und stand nach hart erkämpften Erfolgen über seine Kontrahenten aus Leipzig und Altenfurt im Finale. Gegen Kevin Kaiser vom TB Weiden unterlag der Hofer und erreichte damit Rang zwei.
Felix Flessa ging in der 66-kg-Klasse an den Start. Er besiegte Liam Ritter aus Altenfurt und stand als Pool-Zweiter im Kampf um den Einzug ins Finale. Eine Niederlage gegen Erwin Adam vom JV Ippon Rodewisch bedeutete Platz drei für den Hofer.
In der Klasse bis 34 kg kam Gabriel Wegner bis ins Halbfinale, unterlag dort dem späteren Erstplatzierten vom TSV Unterhaching und stand damit im kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei.
Gegen Mikael Minasyan vom TSV Großhadern unterlag er und wurde Fünfter.
Bei den Mädels ging Paula Schmidt in der 48-kg-Klasse auf die Matte und musste nach einer Auftakt-Niederlage in die Trostrunde. Dort konnte sich die Hoferin allerdings mit starken Kämpfen durchsetzen. Sie besiegte Leila Otto vom TSV Altenfurt und kam nach einem Erfolg über Sophie Hengl vom JC Weiden auf den dritten Platz.
Karin Daubner und Marie Dick wurden jeweils Vierte, Sina Vießmann und Maria Sesselmann kamen auf Rang fünf.

Ergebnislisten

 

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links: Jonas Rottmann (2. Platz), rechts : Felix Flessa (3. Platz)

 

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Paula Schmidt – oben - (3. Platz)besiegt ihre Kontrahentin Sophie Hengl vom JC Weiden

Zwei erfolgreiche Judo-Kämpferinnen

Die Judoka vom PTSV Hof können bereits zum Jahresbeginn wieder eine bayerische Meisterschaft feiern.

In der Altersklasse U21 in Altdorf stand Tina Raithel im Finale der Gewichtsklasse bis 57 kg und traf auf ihre oberfränkische Konkurrentin Sonja Griebel vom Post SV Bayreuth. Dieser Endkampf wurde nach dem Modus „best of three“ ausgetragen. Danach müssen die Kämpferinnen mindestens zwei Mal gegeneinander antreten müssen. Steht es dann unentschieden, wird in der dritten Auseinandersetzung über den Titel entschieden. Die Hoferin überzeugte gleich in den ersten beiden Kämpfen, wurde nach zwei vorzeitigen Siegen bayerische Meisterin und qualifizierte sich für die süddeutschen Titelkämpfe.

In der Altersklasse U18 in Abensberg gingen die Schwestern Christin und Carolin Dick in der Gewichtsklasse bis 63 kg an den Start. Christin Dick besiegte in Runde eins ihre Kontrahentin vom TV Memmingen mit ihrer Spezialtechnik, dem Uchi-Mata (Schenkelwurf) vorzeitig. Mit ihrer Gegnerin aus Friedberg kam die Hoferin leider nicht klar, verlor und musste in die Trostrunde. Hier traf sie auf ihre Schwester Carolin und siegte vorzeitig mit einem Hüftwurf. Danach gab Christin ihrer Gegnerin vom JC Weiden wiederum mit einem Uchi-Mata vorzeitig das Nachsehen und stand im kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei. Mit einem Blitzsieg über Agnes Reith vom TSV Werneck war die Hoferin erneut erfolgreich, wurde Dritte und sicherte sich ebenfalls die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft.

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Foto: links: Tina Raithel, bayerische Meisterin, rechts: Christin Dick, Platz drei

Zwei Hoferinnen werden Nordbayerische Meisterin

Der PTSV Hof empfing die männlichen und weiblichen Judoka der Altersklassen U18 und U21 zur Nordbayerischen Meisterschaft in der Lion-Halle in Hof.
In spannenden Auseinandersetzungen entschieden die Kämpferinnen und Kämpfer über die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft.
Auch die Teilnehmer des PTSV Hof konnten gute Platzierungen erkämpfen.

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Die jungen Hofer Damen stellten am Ende zwei Nordbayerische Meisterinnen und erreichten weitere gute Platzierungen:

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Foto vlnr:
André Klust Trainer und Betreuer
Carolin Dick - 5. Platz bis 63 kg in der Altersklasse | U18
Viktoria Richter - 7. Platz bis 63 kg | U18
Tina Raithel - 1. Platz bis 57 kg | U21
Christin Dick - 1. Platz bis 63 kg | U18
Nadine Hoff - 3. Platz bis 44 kg | U18
Thea Thümmel - 3. Platz bis 57 kg | U18

Bei den männlichen Teilnehmern erreichte Lucas Huhn in der Altersklasse U21 den 3. Platz.

Erfolge für Hofer Judoka bei der Bayerischen und der Deutschen Pokal-Meisterschaft

Zunächst machten drei Hofer Judoka bei der bayerischen Meisterschaft in München auf sich aufmerksam. Elmurza Jusupov setzte sich bis ins Halbfinale durch, verlor dort, siegte dann im kleinen Finale und wurde damit Dritter. Katharina Klust und Timo Cavelius erkämpften jeweils den Titel und wurden Bayerische Meister.

Bei der Deutschen Pokal-Meisterschaft in Steinheim waren dann die zwei Hofer Titel-Gewinner am Start.
Katharina Klust startete in der Gewichtsklasse bis 48 kg, die mit 18 Konkurrentinnen besetzt war. Sie besiegte in Runde eins Luca-Maria Pfirrmann aus der Pfalz und traf danach auf die spätere souveräne Deutsche Meisterin Jana Gussenberg aus Niedersachsen. Die Hoferin musste eine Niederlage hinnehmen und kam in die Trostrunde. Hier konnte Klust ihre Kampfstärke beweisen. Sie besiegte zunächst Alina Burgheim aus Nordrhein-Westfalen und danach Nele Meyer aus Niedersachsen und stand damit im kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei. Gegen Claudia Ringwald aus Baden unterlag Klust knapp und erreichte damit mit drei Erfolgen bei einer Deutschen Meisterschaft den fünften Platz.

In der Klasse bis 81 kg ging Timo Cavelius unter 21 Konkurrenten auf die Matte . Der Hofer Top-Athlet, der in der Zwischenzeit zu den „Spitzensportlern der Bayerischen Polizei“ gehört, kämpfte in Steinheim ein souveränes Turnier. Nach einem Freilos gab er Matteo Hill aus Baden, Herbert Norman aus Hamburg keine Chance in stand damit im Halbfinale. Hier konnte auch Robin Kist aus Hessen nicht verhindern, daß Cavelius unbehelligt ins Finale einzog. Dort hatte der Hofer auch mit Andreas Höhl aus Hessen keine Probleme, wurde Deutscher Pokal-Meister und qualifizierte sich damit für die Deutsche Meisterschaft im Januar 2017.

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Foto von links: Elmurza Jusupov, Katharina Klust, Timo Cavelius